"Lake Arena" als guter Boden für unsere Springreiter
- Ingrid Nistl siegte auf "Dorisz" bei der stark besetzten "Elite Tour II" in der "Lake Arena".
- Foto: iSportPhoto: Mariann Markó
- hochgeladen von Susanne Veronik
Sensationaller Sieg für Ingrid Nistl aus Leibnitz bei der "Elite Tour II". Ihr Trainer Alfred Greimel vom G+P Reitsport Schloss Frauenthal in Deutschlandsberg schaffte es selbst in einem sensationellen Ritt auf Platz zwei bei der "Small Tour".
LEIBNITZ/DEUTSCHLANDSBERG/NIEDERÖSTERREICH. Die "Lake Arena" in Wiener Neustadt war Schauplatz für einen Triumpfzug der Springreiterin Ingrid Nistl vom gleichnamigen Reitstall in Leibnitz in einem international stark besetzten Bewerb: Bei der "Elite Tour II" (1,20m) ist Nistl als vorletzte Starterin unter mehr als 30 Reiterpaaren mit ihrer Stute "Dorisz" eingeritten und sorgte für die große Überraschung: Als man schon fix mit einem Sieg der Italienerin Simona Donolato rechnete, setzte die Leibnitzerin dieser Zeitvorgabe noch eines drauf und brachte sich mit einem rasanten Null-Fehler-Ritt unschlagbar in Führung. "Diese Stute hat ein unglaubliches Kämpferherz", ist Nistl selbst beeindruckt von dieser bis dato stärksten Leistung in der laufenden Saison und ergänzt: "'Dorisz' ist ein ungarisches Warmblut und in meinem Besitz, seit sie sechs Monate alt ist. Mit Hilfe von Fredi Greimel habe ich sie dann soweit gebracht. Das hätte ich nicht für möglich gehalten", ist Ingrid Nistl begeistert von ihrem langjährigen Trainer und blickt hoffnungsvoll auf ihren nächsten Turnier-Auftritt wiederum in der "Lake Arena" im August.
Fredi Greimel ist wieder ganz vorne dabei
Dabei ist der mehrfache Landesmeister vom G+P Reitsport Schloss Frauenthal in Deutschlandsberg selbst sehr erfolgreich in der "Lake Arena" gestartet: Mit seinem spritzigen Fuchs "Astronaut Arni" schaffte er in der "Small Tour" (1,25 m) Platz zwei hinter Willi Fischer und sorgte damit für einen österreichischen Doppelsieg in dem starken, international besetzten Starterfeld.
"Nach dem schweren Unfall im Vorjahr bin ich überglücklich, dass es wieder so gut läuft",. strahlt Greimel und spricht damit seinem schweren Unfall am 22. Mai 2017 an, der ihn fast ein Bein gekostet hätte.
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