Gebietsliga West: SC Stainz – FC Lankowitz 0:6 (0:3)
Wenig Gegenwehr der Hausherren

Ballspende von Vizebürgermeister Johann Ninaus

Momentan durchlaufen die Stainzer ein Tal der Tränen. „Die Nervosität ist einfach zu groß“, empfand Vizeobmann Georg Fuchshofer, dass die Akteure ihre Qualität derzeit nicht auf den Rasen bringen. Der Unterschied zum Zweitplatzierten in der Tabelle fiel am vergangenen Freitag aber recht deutlich aus. Nach einem vergebenen Elfmeter (3.) und einer „Mörder-Kopfballchance“ machte es Andreas Reitbauer im dritten Anlauf besser: Er schloss eine Aktion über rechts erfolgreich ab (14.). Auch in der Folge konnten sich Daniel Flechl & Co. nicht auf die spielerisch starken Lankowitzer nicht einstellen. Vor allem mit den blitzschnell vorgetragenen Angriffen (meist über links) kamen sie nicht zurecht. Die Folge: 0:2 durch Reitbauer (37.) und 0:3 durch Michael Rampitsch (43.). Die einzige Stainzer Torchance nach einem schönen Durchbruch über das Zentrum vergab Peter Jeindl (34.).
Nach Wiederbeginn ein ähnliches Bild: Stainz zaghaft und behäbig, Lankowitz nachdrücklich und zielstrebig. Die Strafe für die Hausherren folgte auf dem Fuß: Patrick Eibl bugsierte das Leder in höchster Bedrängnis in das eigene Tor (54.), aus einem Überzahlspiel heraus fixierte Reitbauer einen weiteren Treffer (57.). In der Folge ein leichtes Aufbäumen der Gastgeber: Zweimal Michael Primus (60., 66.) und einmal Alexander Frühwirth scheiterten mit ihren Schüssen nur knapp (66.). Den Schlusspunkt setzte wieder Vierfachtorschütze Andreas Reitbauer, der aus einem schnellen Konter das 0:6 erzielte (71.).

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