Wirtschaftsbund
Bei den Betrieben im Bezirk unterwegs
Vertreter des Wirtschaftsbundes machten bei der Miteinander.Steiermark-Bezirkstour bei vier Betrieben im Bezirk Deutschlandsberg Station.
ST. MARTIN IM SULMTAL. „Miteinander.Steiermark“: Unter diesem Titel tourt der Wirtschaftsbund Steiermark derzeit durch alle steirischen Bezirke und besucht unterschiedlichste Betriebe, um die aktuellen Herausforderungen für die heimische Wirtschaft zu beleuchten.
Zur aktuellen Situation
Aufgrund der Corona-Pandemie und der herrschenden Kriegssituation in der Ukraine entstehen für die Unternehmer:innen laufend neue Herausforderungen: In fast allen Branchen ist ein wachsender Fachkräftemangel zu beobachten.
"Durch die Ukraine-Krise steigen die Gas- und Energiepreise. Gestörte Lieferketten verursachen massive Probleme in der Produktion bzw. bei der Einhaltung von Fertigstellungsterminen. Das gesamte Ausmaß dieser Entwicklungen für die heimische Wirtschaft ist bis dato abschätzbar", betonte Josef Herk.
Deshalb ist es unabdingbar, dass der Wirtschaftsbund Steiermark bereits jetzt gemeinsam mit den Unternehmen an Ideen und Maßnahmen feilt. So kann ein solides Fundament für eine starke heimische Wirtschaft der Zukunft geschaffen werden.
„Als stärkste Kraft für steirische Unternehmen ist es uns ein Anliegen, zusammen mit den Betrieben die Voraussetzungen für erfolgreiches Wirtschaften zu identifizieren.“
Josef Herk, Obmann des Wirtschaftsbundes Steiermark
Jochen Pack, Direktor des Wirtschaftsbundes Steiermark, ergänzt: „Nur dann können wir als Interessensvertretung auch zielgerichtete Maßnahmen für die erfolgreiche Entwicklung des Wirtschafsstandortes Steiermark setzen.“
In St. Martin im Sulmtal
Kürzlich machte der Tross im Bezirk Deutschlandsberg Halt. Dabei haben Josef Herk, Obmann des Wirtschaftsbundes Steiermark, und Jochen Pack, Direktor des Wirtschaftsbundes Steiermark, vier Betriebe in St. Martin im Sulmtal besucht – nämlich den Gastronomie-Betrieb "Karpfenwirt", die Fa. Sinnitsch Stahlbau, Gas- und Sanitärtechnik Jauk und den Malerbetrieb Eisbacher.
Heimische Betriebe gestalten den Wirtschaftsstandort
Reinhard Jauk zeigte sich erfreut: „Der Besuch zeigt uns, dass wir einerseits Vieles richtig machen und gibt uns andererseits die Möglichkeit, aktiv Vorschläge einzubringen und so unsere Zukunft mitzugestalten.“ Das Gas- und Sanitärtechnikunternehmen, das auch im Bereich Heizungstechnik und Handel tätig ist, beschäftigt derzeit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bei den Gesprächen wurde den Betrieben bewusst Raum gegeben, um ihre Anliegen zu deponieren.
„Der Dialog mit den Unternehmerinnen und Unternehmern schafft Vertrauen und ist ein Zeichen dafür, dass wir für jeden Betrieb, unabhängig von dessen Größe und Gewerbe, immer ein offenes Ohr haben."
Manfred Kainz, Bezirksgruppenobmann in Deutschlandsberg
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