Kapper Planung & Baumanagement
Ein Jahr selbstständig und schon Regionalitätspreis-Sieger
Kapper Planung & Baumanagement aus Wies gewinnt den Woche-Regionalitätspreis 2021 in Deutschlandsberg.
WIES. Der Woche-Regionalitätspreis bleibt in Wies – und wandert vom Vorjahressieger, dem „netWERKER Mediahaus“, nur einen Kilometer weiter zum Büro von Kapper Planung & Baumanagement.
Das Unternehmen aus Wies holte sowohl im Voting auf MeinBezirk.at als auch beim Urteil unserer Fachjury Spitzenplätze: Die Kombination beider Wertungen brachte Kapper Planung & Baumanagement den Sieg beim Regionalitätspreis in Deutschlandsberg.
Unterstützung im Voting
Dabei übernahm Manuel Kapper den Betrieb erst im Sommer 2020 – mitten in der Pandemie. Nach der Pensionierung von Rainer Kolar, der das Planungsbüro fast 20 Jahre lang geführt hatte, übernahm Kapper, selbst schon knapp zehn Jahre im Büro tätig, das Unternehmen. Der neue Name mag noch jung und (bis jetzt) unbekannt sein, rund um die Firma besteht aber ein starkes Netzwerk. „Da unser Büro in der Region tätig ist, haben wir diese Kontakte genutzt“, erzählt Kapper. Seine Mitarbeiterinnen verschickten mehrere E-Mails mit dem Aufruf zum Voten. „Nach eineinhalb Jahren ist das eine große Ehre, dass unser Aufruf solche Früchte getragen hat“, ist Kapper stolz.
Manuel Kapper im Podcast:
Breit aufgestellt
Seine Auftraggeber sind vor allem Gemeinden im Raum von Eibiswald bis Deutschlandsberg. So wurden u.a. Rathäuser, Kindergärten und Schulen in Wies oder Bad Schwanberg saniert. In Eibiswald, Wies und Pölfing-Brunn wird der Breitbandausbau begleitet. Eines der größten Projekte war die neue Aufbahrungshalle in St. Peter i.S., in Zusammenarbeit mit dem Künstler Bruno Wildbach.
Als nächster Großauftrag steht der Ressourcenpark Sulmtal-Koralm an, für den man den Wettbewerb gewonnen hat. „Wir bieten ein ‚Rundum-Paket‘ für Gemeinden“, sagt Kapper: planen, Förderungen ansuchen und abrechnen, ausschreiben, auch Bauaufsichten, wo man immer wieder mit Baufirmen zusammenarbeitet.
Frauenpower
Das Personal ist, abgesehen vom Chef, rein weiblich. Neun Frauen arbeiten im Büro, darunter auch Lehrlinge als bautechnische Zeichnerinnen. „Ungewöhnlich in meiner Sparte“, weiß Kapper. „Aber wie man sieht: Es funktioniert auch mit Frauen.“ Der Sieg beim Regionalitätspreis, nach etwas mehr als einem Jahr, bedeutet für Kapper eine große Auszeichnung: „Dass wir als Unternehmen in der Region gute Arbeit leisten und das geschätzt wird. Für mich persönlich ist das eine ganz große Ehre, dass ich das als Jungunternehmer geschafft habe.“
Mit freundlicher Unterstützung
WOCHE Regionalitätspreis
Alle Infos zum Nominieren und Voting gibt es hier!
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