WOCHE-Regionalitätspreis
Im Finale ist unsere Fachjury am Wort
DEUTSCHLANDSBERG. In ganz neuer Formation präsentierte sich heuer unsere Jury für den WOCHE-Regionalitätspreis: Erstmals mit dabei waren Hartmut Kleindienst (AMS) und Michael Klein (WKO), der demnächst die Regionalstellenleitung der Deutschlandsberger Wirtschaftskammer von Maria Deix übernimmt. Auch sie gab sich ein letztes Mal die Ehre in unserer Fachjury. Neu dabei waren ebenfalls Franz Deutschmann (Schilcherland Spezialitäten) und Anita Aldrian von unserem Partner Hypo Steiermark, die "Frau in der Wirtschaft" Andrea Krauß komplettierte das Sextett im Gasthof Kollar-Göbl in Deutschlandsberg.
Zur Auswahl standen unseren regionalen Experten zehn Unternehmen aus den unterschiedlichen Branchen, die unsere Leserinnen und Leser ins Finale gewählt hatten.
Dass gleich drei Gastronomiebetriebe und drei Weingüter dabei waren – so viele wie noch nie – überraschte heuer kaum: "Das ist durchaus eine Folge der Coronakrise: gute Lokale haben viele Reservierungen und Onlineshops boomen", meinte Deix.
Schnell hatten die sechs Jurymitglieder drei Favoriten ausgemacht, die in ihrem Ranking am Stockerl landen sollten – die Entscheidung und Diskussion um den Spitzenplatz dauerte aber etwas. Wertvolle Arbeitsplätze für die Region, eine starke Lehrlingsausbildung oder Firmen, die mit ihrem Erfolg ganz einfach Klischees über Standort, Branche oder Personal widerlegen, wurden besonders gut bewertet. Ob es für den Juryfavoriten aber auch für den Gesamtsieg reicht, zeigt sich am 28. Oktober: Dann wird der Regionssieger in Deutschlandsberg bekanntgegeben. Schon am 21. Oktober steht der Sieger der Sonderkategorie "Innovation 2020" fest, bei dem gleich sieben Deutschlandsberger Betriebe nominiert sind.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.