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Neu in Deutschlandsberg: Der "Platzhirsch" hat sein Revier markiert

Hannes Kasper ist der neue "Platzhirsch" am Deutschlandsberger Hauptplatz. | Foto: Michl
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  • Hannes Kasper ist der neue "Platzhirsch" am Deutschlandsberger Hauptplatz.
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Belebung für den Deutschlandsberger Hauptplatz: Dort regiert ab sofort der "Platzhirsch" von Hannes Kasper – die erste Outdoor-Bar in Deutschlandsberg.

DEUTSCHLANDSBERG. Deutschlandsberg hat einen neuen Platzhirsch: Sein Revier befindet sich am Unteren Hauptplatz. Dort wo jahrelang das Baustellenloch vom ehemaligen Hotel Rainer ein tristes Dasein fristete, sorgt seit zwei Wochen Hannes Kasper für frische Belebung. Der Gastwirt vom Café Kaijo ist auch für seine Punschhütte im Advent bekannt. Dort kam auch die Idee für den neuen „Platzhirsch“ her. „Viele Gäste haben sich sowas auch im Sommer gewünscht“, erzählt Kasper. Bei der Mariensäule am Hauptplatz, wo sonst die Glühweinstände stehen, war das aus verschiedenen Gründen (querende Straße, Lärm) unmöglich. Am Unteren Platz fand der „Kaijo-Hannes“ aber den perfekten Ort und markierte mit dem „Platzhirsch“ sein Revier.

Urlaubsfeeling am Hauptplatz

Die Outdoor-Bar soll auch eine Chill-Out-Bar sein. „Die Leute sollen herkommen, weitergehen und vielleicht später wiederkommen“, sagt Kasper. „Man kann sich hier runterkommen, sich entspannen, muss aber nichts trinken.“ Damit will er einen neuen, öffentlichen Platz in der Innenstadt schaffen. Für die Gäste gilt Selbstbedienung an der Bar, die vor kurzer Zeit noch ganz anders ausgehen hat. Tatsächlich ist es ein ausrangierter Container, den Kasper zusammen mit der Firma Prietl aus Hollenegg mit Holz verkleidet hat. Innen sieht man statt Blechwänden nur mehr eine komplette Barausstattung und ein breites Getränkeangebot. Die Tische hat der Wirt großteils selbst gebaut. 60 Paletten und sieben Gasflaschen zum Flämmen sind dabei draufgegangen, teilweise bis zu 18 Arbeitsstunden pro Tag. „Einen Monat lang hab ich nur zusammengebaut“, erzählt Kasper. Die fertigen Teile hat er nach und nach in der Nacht auf den Unteren Platz geführt – der dann am nächsten Tag immer anders ausgehen hat. Auch ein Container mit eigenem WC steht im „Platzhirsch-Gehege“. Von der Erlebnisgärtnerei Steffan schmücken zahlreiche Pflanzen das Revier, sogar Bananenbäume.

Starke Unterstützung

Kasper sagt aber auch, dass das ohne viel Unterstützung nicht möglich gewesen wäre. „Die Stadtgemeinde mit Bgm. Josef Wallner, Manuela Suppan und dem Bauhof sowie die Bezirkhauptmannschaft mit Franz Krieger haben mir überall geholfen“, betont der Gastronom. „Auch bei der Unterer Hauptplatz Projektentwicklung GmbH und den Anrainern möchte ich mich bedanken.“

Viele Events geplant

Wenn es Veranstaltungen gibt, wird alles sachgemäß angemeldet und abgewickelt. Und davon wird es einige geben: Der „Platzhirsch“ ist eine Ganzjahresbar, die immer wieder mit Events und Aktionen für frischen Wind sorgen will. Wenn der Sommer vorbei ist, kommt ein riesiges Zelt über die Bar. „Dann machen wir ein kleines Oktoberfest, Weinverkostungen oder Kistenfleisch und Kästen braten“, gibt Kasper einen Vorgeschmack. Von Mitte November bis Jänner wird die Bar in ein Weihnachtsdorf mit mehreren Hütten verwandelt. Zu Fasching wird drei Tage lang gefeiert und auch schon für den Frühsommer 2020 hat der Wirt Pläne: „Dann heißt es White vs. Pink.“ Pink wird nämlich die offizielle Farbe vom „Platzhirsch“ – ein pink lackiertes Hirschgeweih ist bereits in Arbeit. 170 Gäste waren bei der Eröffnung, die ersten Reaktionen für Kasper: „Alle sind relaxt, wenn sie hier sind. Ein richtiger Urlaubseffekt!“

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