Abfallwirtschftsverband
Zwei Auszeichnungen für den Abfallwirtschftsverband Deutschlandsberg
Beatrice Safran-Schöller holte dabei für den AWV Deutschlandsberg mit zwei eingereichten Projekten jeweils den zweiten Platz bei ARA.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Abfallberatung ist gelebter Umwelt- und Klimaschutz auf regionaler Ebene und lebt vom Engagement und Ideenreichtum jedes einzelnen Abfallberaters. Es zählen daher Engagement, Nachhaltigkeit und Kreativität: Jedes Jahr holt die ARA die besten Projekte österreichweit aus der heimischen Abfallberatung und deren Initiatoren vor den Vorhang.
Der Obmann des Abfallwirtschaftsverbandes Deutschlandsberg, Bgm. Franz Silly und sein Stellvertreter, Bgm. Peter Neger, können sich gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Sie teilen die Meinung von ARA Vorstand Werner Knausz, der im Rahmen der feierlichen Veranstaltung den hohen Stellenwert der Abfallberatung hervorhob: „Ein vernünftiger Umgang mit Abfällen ist eine der Säulen eines nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzes. Dazu braucht es entsprechende Regelungen und Strukturen, aber auch jeden Einzelnen, der verantwortungsvoll mit Abfällen umgeht. Dieses Verantwortungsbewusstsein zu fördern, ist eine der Kernaufgaben der AbfallberaterInnen und für diesen Einsatz kann man ihnen nicht genug danken.“
Ganz Österreich ist dabei
Abfallberater aus ganz Österreich beteiligen sich jährlich an diesem Wettbewerb. Die mittlerweile 22. Preisverleihung fand dieses Jahr in Wien statt, bei der das Engagement der AbfallberaterInnen dementsprechend gewürdigt wurde.
Beatrice Safran-Schöller holte dabei für den AWV Deutschlandsberg mit beiden eingereichten Projekten jeweils den zweiten Platz. Sie punktete sowohl in der Kategorie „Abfallvermeidung“ mit der Aktion „Nachhaltigkeitsregale für Umwelt-Werkstatt-Schulen“ als auch in der Kategorie „Getrennte Sammlung“ mit dem Projekt „Elmar Müllmos Zauberfabrik“!
Lesen Sie mehr über die ersten Nachhaltigkeitsregale:
Zauberfabrik des Elmar Müllmo
Um Verständnis für Umweltschutz und Abfalltrennung schon bei den Jüngsten zu wecken, wurde die „Zauberfabrik des Elmar Müllmo“ entworfen. Das Thema Recycling und „Warum trennen wir unseren Müll überhaupt“ wird dabei auf zauberhafte Weise veranschaulicht:
„Die Kinder bringen den Müll mit dem Müllauto zur Fabrik und befüllen diese. Mittels eines Zauberspruches wird die Fabrik in Gang gesetzt und erstaunlicherweise lässt sich damit aus altem Papier Recyclingpapier zaubern, aus alten PET-Flaschen werden neue und farblich sortiertes Altglas wird zu neuem Verpackungsglas- und fertig ist der Zauber“, stellt Safran-Schöller mit einem Augenzwinkern fest.
Die Zauberfabrik wurde aus Holz mit liebevollen Details vom Tischlerei-Team des Kompetenzzentrum Weststeiermark mit Benjamin Bratl, Tuan Le, Albert Masser und Marcus Wabnegg unter der Leitung von Thomas Pichler gestaltet. Die Abfallberater haben eine Riesenfreude mit der professionellen Ausführung.
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