Nirgendwo wird schöner gestochen: 10. Stainzer Kakteentage

Bei den Kakteentagen in Stainz können junge Leute auch "Kindergärtnern". | Foto: GÖK-LG Steiermark
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STAINZ. Kakteenliebhaber aus aller Welt treffen sich Jahr für Jahr im August in Stainz – in der Genussgärtnerei Höller zu den „Stainzer Kakteentagen“. Nicht von ungefähr wurde der Termin mit den Schilchertagen gleichgeschaltet, die internationale Schau soll als Verstärkung des Auftrittes des Erzherzog‐Johann‐ Marktes gesehen werden.
Von 13. bis 15. August je von von 9 bis 17 Uhr erwarten die Besucher bei freiem Eintritt Kakteen‐ und Sukkulentenanbieter aus Österreich, Deutschland, Italien, Holland, Slowenien und Tschechien mit einem traumhaften Pflanzenangebot – von A, wie „Ariocarpus“ bis Z, wie „Zygocactus“. Bei der dreitägigen Börse, die von der Gesellschaft Österreichischer Kakteenfreunde – Landesgruppe Steiermark bereits zum 10. Mal zusammen mit der Genussgärtnerei Höller ausgerichtet wird, kann man die Pretiosen der Sukkulentenwelt nicht nur bewundern und Pflegetipps einholen, sondern sich auch gleich mit schönen Exemplaren und Raritäten eindecken. Am Samstag von 8 bis 17 Uhr, Sonntag und Montag von 9 bis 17 Uhr.
Die Genussgärtnerei Höller bietet zudem am Samstag von 10 bis 13 Uhr Informationen zu „Effektiven Mikroorganismen (EM)“ mit Ursula Gerhold. An allen drei Tagen jeweils um 10.30 Uhr und um 15 Uhr finden Propfvorführungen – vom Sämling bis zur adulten Pflanze – statt. Beim zehnjährigen Jubiläum der Börse werden auch Zeichnungen und Fotografien bildender Künstler, die sich mit Kakteen auseinandersetzen, zu sehen sein.
Auch an die kleinen Besucher haben die steirischen Kakteenfreunde gedacht: Neben Kakteenzeichnen gibt es eine Gärtnerei speziell für junge Pflanzenfreunde. Währenddessen können die Eltern die Kakteen ausgiebig bewundern oder sich beim Kakteen‐Café stärken.

Dornen, nicht Stacheln

Wussten Sie, dass Kakteen keine Stacheln sondern Dornen haben?I Diese sind aus rückgebildeten Blättern entstanden, über die die Pflanzen viel Wasser verdunsteten. Als das Klima vor Millionen Jahren trockener wurde, mussten sich die Pflanzen den veränderten Bedingungen anpassen und die Verdunstung reduzieren. Die Blätter bildeten sich zurück und die Dornen entstanden. Rosen haben Stacheln.

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