Neu ausgebautes Pflegeheim in Eibiswald eröffnet

Foto: Mörth
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Um stolze drei Millionen Euro hat der Sozialverein Deutschlandsberg das Pflegeheim "Perisutti" in Eibiswald erweitert und modernisiert. 1880 von Franz Xaver Perisutti als Armen- und Krankenhaus gegründet, hält die Einrichtung den würdevollen Umgang mit Menschen bis heute aufrecht.

Dienstleister und Arbeitgeber

Nach dem Ausbau stehen nun sieben zusätzliche Service-Apartments und 15 Einzelzimmer zur Verfügung. Außerdem entstanden zwei großzügige Wohnküchen, ein komplett neuer Eingangsbereich mit Rezeption und Büros und ein neuer Verabschiedungsraum. Für die Bewohner wurden die Wäscherei und die Geschirrversorgung erweitert. Insgesamt hat das Pflegeheim nun eine Fläche von 6.800 Quadratmetern und beschäftigt 65 Mitarbeiter.

Stelldichein der Ehrengäste

Zur Eröffnung des Neubaus erschienen zahlreiche Ehrengäste, darunter Josef Steiner, Obmann des Sozialvereins, NR-Abg. Werner Amon, Bezirkshauptmann Helmut Theobald Müller, die ehemalige Bezirkshauptfrau Ingrid Klug-Funovits, Vize-Bgm. Alfred Jauk (Eibiswald), die ehemalige Pflegedienstleiterin Ingrid Isak, Betreuungsarzt Andreas Jöbstl und Pfarrer Siegfried Gödl, der die feierliche Segnung vornahm.

Auch aus der Riege der Bürgermeister des Bezirks waren viele gekommen, etwa Josef Wallner (Deutschlandsberg), Andreas Kremser (Aibl), Alfred Rauch (Großradl), Josef Niggas (Lannach), Karl Schober (Pitschgau), Franz Lindschinger (St. Josef/Weststmk.), Karl König (Sulmeck-Greith) und Hubert Koller (Soboth).

Lobende Worte

Bezirkshauptmann Helmut Theobald Müller hob in seiner Rede hervor, dass in Eibiswald in langjähriger Tradition Pflege auf hohem Niveau betrieben werde: "Der wertschätzende Umgang mit den Bewohnern sowie zufriedene Mitarbeiter sind die Früchte des Baumes der Qualität."

Heimleiterin Beatrix Koch bedankte sich bei den Bewohnern für das Verständnis während der Umbauarbeiten und bei Pflegedienstleiterin Hermine Fürli und allen Mitarbeitern für die liebevolle Gestaltung des Pflegeheims: "Es ist erfüllend, dass wir im Zuhause unserer Bewohner arbeiten dürfen."

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