100 Jahre Literatur aus Deutschlandsberg

DEUTSCHLANDSBERG. Dass Deutschlandsberg nicht nur wegen seiner in Gedichten gepriesenen landschaftlichen Schönheiten geschätzt wird, sondern auch zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten in Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur hervorbrachte, veranschaulichen eindrucksvoll zahlreiche Festveranstaltungen und Ausstellungen im Rahmen der Feiern zu "100 Jahre Stadt Deutschlandsberg".

Es ist naheliegend, dass sich auch der "Treffpunkt Lyrik" diesem Thema unter dem Titel "100 Jahre Literatur aus Deutschlandsberg" widmet. Am 17. März konnte das Laßnitzhaus die Anzahl der Besucherinnen und Besucher kaum fassen, als nach Begrüßung und Erläuterungen durch Bgm. Josef Wallner ein buntes und vielfältiges Programm Einblicke in das musikalische und literarische Schaffen von ehemaligen und zeitgenössischen Bürgerinnen und Bürgern von Deutschlandsberg vermittelte.

Andreas Kiendl rezitierte

Eingeleitet und moderiert von  Josefa Kiegerl und Herbert Kriegl las der bekannte Deutschlandsberger Schauspieler Andreas Kiendl Gedichte, Geschichten und Sachbuchbeiträge verschiedener Autorinnen und Autoren, die Musiker Helen Kriegl (Violine) und Paul Maier (Klavier) beeindruckten mit Werken von Komponisten, die - erzählt von Helen Kriegl - mit Deutschlandsberg in Verbindung stehen.

Das vom ehemaligen Deutschlandsberger Musikschuldirektor und Kapellmeister Albin Obiltschnig komponierte "Deutschlandsberg-Lied" bildete, gesungen von Andreas Kiendl, begleitet von Helen Kriegl und Paul Maier, den Abschluss einer weiteren interessanten und phantasievollen Veranstaltung zum Fest der hundertjährigen Stadterhebung von Deutschlandsberg, wobei nicht vergessen werden sollte, dass es vieler Impulsgeber und auch politischer Unterstützung bedarf, Kulturschaffende und Kulturinteressierte hervorzubringen. In der Betrachtung von „100 Jahre Stadt Deutschlandsberg“ kann diesbezüglich eine sehr positive Bilanz gezogen werden.