"A Gentle Conversation" mit starkem Auftritt
Kratzer, Schönburg und Winkler brachten Weltstars nach Stainz.
Die „etwas unfertige Umgebung“, auf die StainZeit-Sprecher Gerhard Pilz in Anspielung auf die Umbauarbeiten im Dachbodentheater in seiner Begrüßung hingewiesen hatte, trat nach den ersten Klängen der Musik in den Hintergrund. „A Gentle Conversation“, das rhythmusbetonte Trio aus Graz, das heuer mit seinem dritten Album (Three) aufwartete, zog alle Konzentration der Besucher („Sonst kommen wir euch mit Ausdruckstanz.“) auf sich. Die einleitende musikalische Versicherung, keinen Arzt („I don’t need no doctor“) zu brauchen, wirkte zusätzlich vertrauenserweckend.
Mit ihren Songs hatte die Band zahlreiche hochkarätige Interpreten nach Stainz mitgebracht. Sting – von den Dreien auch Schting genannt – mit seinem „Sailor“ war so einer, aber auch Michael Jackson mit „Billie Jean“, die Sugababes („Die drei Damen sind uns auf den Leib geschneidert.“) mit „Overload“ oder Britney Spears und ihr „Toxic“ konnten sich hören lassen. Eine weitere Dame gefällig? Adele fand mit ihrem „Rowing In The Deep“ ebenfalls Aufnahme in das Programm.
Wer sind die Musiker von „A Gentle Conversation“, die sich in der Moderation elegant abwechselten. Falsche Meldung: Rechtsaußen Johannes Winkler mit den tiefen Tönen blieb stumm. Erste Adresse war wohl Gernot Kratzer, der mit Keyboards, Saxophon, Klarinette und Rassel das größte Instrumentensortiment einbrachte. Die beiden Gitarristen sorgten für viel Power, wobei die Stainz-Leihgabe Constantin Schönburg dem Trio mit seiner rauchigen Stimme viel Kontur verlieh.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.