Friedenslicht auf leisen Sohlen nach Stainz
Vierzig Läufer geleiteten das Licht.
Auch eine Bewährungsprobe für den Hauptplatz: Das Areal vor der Apotheke diente als idealer Platz für den Empfang des Friedenslichts, wo eine Bläsergruppe des Musikvereins Stainz mit ihren Weisen auf die Feier einstimmte.
Auf die 25 Jahre andauernde Aktion in Stainz nahm Andreas Gaich, Vor-Läufer und Sprecher des FC Sauzipf, Bezug. „Vieles hat sich verändert“, führte er das Zusammenrücken und die Freude am Beisammensein als Punkte an, die sich nicht verändert haben.
„Es soll hell werden“, bedankte sich Monsignore Franz Neumüller bei den Läufern für ihren Einsatz. Mit einer biblischen Lesung, die vom Zerbrechen eines Jochs durch die Geburt Christi handelte, richtete Andreas Gerhold, das evangelische Pendant zum katholischen Pfarrer, den Fokus auf das Licht, das stets als Leitbild und Begleitung dienen solle. Mit dem gemeinsam gesprochenen Vater unser bekräftigten die Anwesenden diesen Befund, bevor die beiden Geistlichen das Licht – in der Hoffnung auf eine große Ausbreitung - segneten. Bürgermeister Walter Eichmann sprach in seinen Grußworten die Symbolik des Hauptplatzes als gemeinschaftlicher Treffpunkt an. „Wir leben den Zentralraum“, wünschte er sich, dass der Platz seinen Zweck als Zentrum für alle erfüllen möge.
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