Übungsannahme war Brand im Wirtschaftsgebäude
Teilabschnittsübung der Wehren Ettendorf, Pirkhof, Rossegg und Wald.
Den Auslöser bildete die Wahl des Notrufs (Feuerwehr 144) des Liegenschaftsbesitzers, der die unmittelbare Alarmierung der beteiligten Feuerwehren zur Folge hatte. Die von der FF Rossegg ausgearbeitete Übungssachverhalt, dessen Bekämpfung von Einsatzleiter HBI Markus Schauer den ausgerückten Kameraden als strategische Befehle vermittelt wurden: Im Wirtschaftsgebäude ist ein Brand ausgebrochen, eine Person ist im Gebäude eingeschlossen. Bei der Bergung des Verletzten wurden drei brandgefährdete Dieseltanks vorgefunden. Die Erschwernis: Ausreichend Wasser war ausschließlich im rund 250 Meter entfernten Wasserhochbehälter verfügbar.
Die sehr lebensecht dargestellten Situationen wurden von den anwesenden Wehren in hastloser Routine abgearbeitet. Ohne Atemschutz war das Eindringen in das Wirtschaftsgebäude und das Herausbringen des Vermissten allerdings nicht möglich. Auch das Kühlen der Dieseltanks erforderte den Einsatz der Atemschutzausrüstung. Die Herausforderung der langen Zuleitung: Neben einem Aggregat waren die Schläuche von zwei Feuerwehren notwendig.
Bei der Schlussbesprechung erklärte HBI Gerd Grinschgl nochmals den Hergang des Übungseinsatzes und bedankte sich bei den Kameraden für ihr Engagement. Die Gruppenkommandanten lud er zu einer Nachbesprechung in das Rüsthaus.
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