Fronleichnamsprozession der Pfarre Stainz

Jesus Christus machte sich in konsekrierter Form auf den Weg in den Markt
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  • Jesus Christus machte sich in konsekrierter Form auf den Weg in den Markt
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Vom missverständlichen Namen Fronleichnam, der jüngst einem „Wer wird Millionär“-Kandidaten Sorge bereitete, sprach Pfarrer Franz Neumüller in seiner Predigt. „Fron“ und „Lichnam“ aus dem Mittelhochdeutschen bedeuten den lebendigen Leib Christi, klärte er auf. Wie das möglich sei, wurde einst ein Pfarrer gefragt, der überzeugend antwortete, dass aus unserem herkömmlichen Brot ja auch Leben und Kraft erwachsen würden. Umso mehr müsste das einem göttlichen Brot gelingen.
Nach dem Gottesdienst formierten sich Musikverein, Gläubige, Fahnenträger, gräfliche Familie, Pfarrgemeinderäte, Ministranten, Abordnungen von Vereinen und Vertreter von Unternehmen zum traditionellen Fronleichnamsumzug. Als erster Station wurde bei der Heiligengruppe vor dem Schlosseingang Halt gemacht, in den Mittelpunkt gerückt wurden die Kirche und die gesamte Christenheit.
Mit ständigem Läuten, vorbei an den geschmückten Fenstern, Portalen und Geschäftseingängen, nahmen die Gläubigen den Weg in den Markt. Aber nicht der wegen der Umbauarbeiten blockierte Hauptplatz, sondern der Sparkassenplatz diente als zweite Station, die der gesamten Menschheit, dem Volk und dem Ort Stainz gewidmet war. Der Rückweg führte den von Mitgliedern der Volkstanzgruppe und Feuerwehrkameraden eskortierte „Himmel“ zum letzten Halt bei der Marienstatue vor der Kirche. Diesmal standen Arbeit und die Früchte der Erde im Fokus der Anbetung.
Nach dem „Großer Gott, wir loben dich“ bedankte sich PGR-Sprecherin Mag. Maria Theresia Reisinger bei allen Mithelfern und Teilnehmern und lud zur Agape auf dem Schlossplatz ein.

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