FF Stallhof kämpft um Erweiterung ihres Löschbereichs
Ehrung durch NAbg. Josef Muchitsch: Floriani-Plakette für Ehrenlöschmeister Adolf Flecker.
„Das wären 119.000“, rechnete HBI Reinhold Albler die geleisteten 4.945 Arbeitsstunden in Euro um. Sein Blick nach vorne: „Atemschutzgeräte werden angeschafft, angedacht ist der Umbau des Rüsthauses.“ Als Wunsch deponierte er die Wiederherstellung des alten Löschbereichs für die FF Stallhof.
In ihren Berichten legten die Funktionsträger Zeugnis über die Arbeit in ihren Ressorts ab. In seinem Kassabericht präsentierte Gerhard Knerl die Einnahmen- und Ausgabenpositionen. Über Antrag von Rechnungsprüfer Christoph Krainer erteilte die Wehrversammlung dem Kassier und dem Vorstand die einstimmige Entlastung.
Der Punkt Ehrungen rief NAbg. Josef Muchitsch auf den Plan, der in seiner Laudatio die Verdienste von Ehrenlöschmeister Adolf Flecker auflistete. „Du hast jahrzehntelang Dienst für die Allgemeinheit verrichtet“, führte er die Tätigkeit als Feuerwehrmann, aber auch das Engagement als Gemeinderat in Stallhof und als Betriebsratsvorsitzender der Baufirma Universale an.
Bürgermeister Walter Eichmann verhehlte nicht, dass aktuell die Kosten für die Feuerwehren in der Gemeinde explodieren. „Das Land muss sich stärker einbringen“, forderte er eine Änderung der gängigen Förderpraxis. „Das muss ausgesprochen werden“, verwies Bezirkskommandant Helmut Lanz auf die bestehenden Regelungen zur Änderung des Löschbereichs. Auch er sprach die Notwendigkeit einer Änderung der Förderbestimmungen an: „Ab Juni gibt es einen neuen Landesbranddirektor, da wird sich sicher etwas bewegen.“ „Ich werde mein Bestes geben“, sprach Anton Schmidt seine noch verbleibende Dienstzeit von knapp drei Jahren als Abschnittsbrandinspektor an.
Als beeindruckend empfand NAbg. Josef Muchitsch die gehörten Tätigkeitsberichte und den Einsatz für die Bevölkerung. „Ich nehme einen guten Eindruck mit“, lobte er die Jugendarbeit. Ihre Wertschätzung für die Feuerwehr brachten auch Polizei-Kontrollinspektor Gerhard Bauer, Bernhard Pölzl vom Roten Kreuz und Heinz Wipfler vom Grünen Kreuz zum Ausdruck.
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