Übung beim Kindergarten Lasselsdorf

Gelöste Gesichter nach der Übung | Foto: KK

Für die Kinder, die natürlich auf das Kommende gut vorbereitet wurden, war die Übung der Feuerwehren Rassach und Tanzelsdorf am vergangenen Freitag ein großes Spektakel. „Für alle war es eine aufregende Sache“, bestätigten die Pädagoginnen Bettina Kleinhappel und Maria Sommer, dass die Kinder ihrer Gruppen mit großer Anspannung den Ablauf verfolgten. Und nicht alle Kinder waren auf Anhieb bereit, sich über das Fenster von den Feuerwehrleuten retten zu lassen.

Die Annahme der Feuerwehrübung: Brand im Kindergarten, starke Rauchentwicklung, zwei Kinder sind im Klobereich eingeschlossen. „Sie sind das beste Training für den Ernstfall“, bestätigte ABI Rudolf Hofer, dass bei Übungen derselbe Ernst zum Tragen kommt wie beim Echteinsatz. Konkret: Vom Hydranten weg wurde in gebotener Eile eine Zubringerleitung für die Wasserversorgung hergestellt, um den Brandherd zu bekämpfen. Gleichzeitig arbeiteten sich zwei Mann mit schwerem Atemschutz zu den eingeschlossenen Kindern im WC-Bereich vor, um sie ins Freie zu bringen. Schließlich wurden alle restlichen Kinder über die Fenster gerettet.

Der Lohn für die ganze Aufregung? Die Kinder bekamen das Einsatzfahrzeug mit seiner Ausstattung erklärt, konnten sich ein Bild von der Atemschutzausstattung machen und durften – da wollte jeder als Erster drankommen – mit dem Strahlrohr spritzen. Der Benefit für die Feuerwehrleute: Sie kennen jetzt die Location und sind für einen allfälligen Ernstfall gut vorbereitet.

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