Im Jagdmuseum Stainz drehte sich alles um das Ei

Im Vergleich zum Straußenei sind Wachtel- und Hühnereier winzig
  • Im Vergleich zum Straußenei sind Wachtel- und Hühnereier winzig
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wohin in den Osterferien?
Für zwei Dutzend Kinder und Jugendliche stand die Antwort fest: in das Museum. Museumsleiter Karlheinz Wirnsberger hatte für Dienstag- und Mittwochvormittag ein buntes Erlebnisprogramm vorbereitet und dabei die Ostern in den Mittelpunkt gestellt. „Uns geht es um Bewusstseinsschaffung“, setzte sein Betreuungsteam Wolfgang Gollob, Barbara Müller und Rosemarie Pedit auf das Aufzeigen früherer Bearbeitungstechniken. Auch ein Schwerpunkt: Die Eier sollten selber zubereitet und auch verspeist werden und nicht – wie in den Medien zu lesen – zu einem Fünftel im Abfall landen.

Wie wurden Ostereier in früheren Zeiten zubereitet?
Sie wurden mit natürlichen Farbstoffen gefärbt. Beim Klub der Frechdachse – so nannten sich die Teilnehmer – mussten Zwiebelschalen herhalten, um eine rötliche Farbe zu erreichen. Wer grünliche Eier wollte, musste Pfefferminze verwenden, Teeblätter wiederum ergaben braune Eier. Klarerweise wurde das Osterbrot selbst hergestellt. „Wir haben auch den Teig selber zubereitet“, war Johanna (10) voll zufrieden, als sie die fertigen Brötchen aus dem Backrohr holen konnte. „Das probiere ich daheim sicher aus“, war Felix (6) wiederum vom Färben der Ostereier angetan.

Tag 2 beschäftigte sich mit der Tierwelt im Frühjahr. In erster Linie mit Lebewesen, die einem Ei entschlüpfen. Ganz schön gravierend der Größenunterschied zwischen Straußen-, Hühner- und Wachteleiern. Es ging aber auch um die Vermittlung von Achtsamkeit, die Jungtiere in ihrem Umfeld so dringend brauchen.

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