Jugendübung im Abschnitt Eibiswald

Die jungen Florianijünger waren begeistert. | Foto: FF Hörmsdorf
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Kürzlich fand eine Jugendübung der Feuerwehrjugend des Abschnittes Eibiswald in Wernersdorf statt. Abschnittsjugendbeauftragter BI Wolfgang Mitterwald hatte für diesen Samstag Nachmittag einen Stationsbetrieb organisiert, bei dem den Jugendlichen ein breites Spektrum an Feuerwehrwissen vermittelt wurde.
Reinhold Korp von der Firma Noris, gleichzeitig auch Kommandantstellvertreter der FF Steyeregg schulte die Nachwuchseinsatzkräfte mit von der Firma Noris zur Verfügung gestelltem Gerät in der Entstehungsbrandbekämpfung. Neben dem Einsatz der Löschdecke an einer brennenden Person wurde auch der Einsatz von tragbaren Feuerlöschern geübt. Auf einer weiteren Station wurde den Jugendlichen der Einsatz mit dem schweren Atemschutz näher gebracht, wenngleich es noch einige Jahre dauert, bis diese selbst Atemschutz tragen dürfen. Hier wurde gleichzeitig auch, unter der fachkundigen Anleitung zweier Sanitäter des Roten Kreuz Eibiswald der Einsatz von Schaufeltrage und Vakuummatratze geübt.
Heiß her ging es auf der Station Schaumangriff. Neben der theoretischen Schulung und dem praktischen Aufbau des Schaumangriffes musste hier ein realer Brand bekämpft werden.

Technik im Einsatz

Auch die Technik kam nicht zu kurz und so wurde die Handhabung von Hebekissen und Greifzug in Theorie und Praxis den jungen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern ebenfalls näher gebracht. Nicht zuletzt beschäftigte man sich auch mit dem Thema Feuerwehrfunk, hier brachte Abschnittsfunkbeauftragter HLM Gerhard Michelitsch den Jugendlichen wissenswertes zum Thema bei.
Als Zuschauer fanden sich unter anderem der Bürgermeister der Gemeinde Wernersdorf Friedrich Pauritsch, Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Helmut Lanz und der zuständige Abschnittskommandant ABI Karl Koch ein, die in ihren abschließenden Ansprachen den Jugendlichen nicht nur für ihre Bereitschaft, sich in ihrer Freizeit der umfassenden Feuerwehrausbildung zu unterziehen, dankten, sondern gleichzeitig auch die Wichtigkeit der selbigen betonten, schließlich muss im späteren Einsatzalltag jeder Handgriff sitzen. Zu guter Letzt lud Bürgermeister Friedrich Pauritsch die Anwesenden Jugendlichen und Betreuer zu einer stärkenden Jause ein.

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