Schilcherlandrockers beim Ötztaler Mopedmarathon
Im Winter werden die Puch-Mopeds repariert.
Der Ötztaler Mopedmarathon (ÖMM XVII) liegt schon eine Weile zurück, am vergangenen Samstag trafen die Schilcherlandrockers Otto Anderle, Florian Golob, Hannes Leski, Bernhard Pepevnik, Patrick Pepevnik, Arnold Wiener und Gernot Wiener im Buschenschank Lazarus zu einem Auffrischungstreffen zusammen. Warum Lazarus? Buschenschänker Walter Lazarus hatte es den „Glorreichen Sieben“ durch seine finanzielle Hilfe möglich gemacht, das Abenteuer ÖMM XVII in Angriff zu nehmen.
Um sich ein Bild zu machen: Der Marathon führte mit Start in Sölden über 238 Kilometer. Bei der Fahrt über Rettenbach Ferner, Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch waren gleich fünf Alpenpässe und 5.500 Höhenmeter zu bewältigen. Das Starterfeld? Stattliche 1.513 Mopedfahrer, von denen exakt 1.042 in die Wertung kamen. Vom Ausschluss waren alle Teilnehmer betroffen, die das vorgegebene Zeitlimit nicht einhalten konnten.
Die Schilcherlandrockers vulgo Lazarus Angels sind mit der Marke Puch verwoben. DS 50, VS 50 D, Maxi S oder X 50-4 Post lauten die Typenbezeichnugen der Mopeds, mit denen der Ötztal-Marathon, aber auch viele Vorbereitungsfahrten bestritten wurden. „Einmal im Monat sind wir sicher unterwegs“, erinnerte sich Frontmann Gernot Wiener an die Ausfahrten nach Faak/See oder die Abstecher nach Leibnitz, zum Kumpusch-Hoffest, dem Oldtimertreffen in Graggerer oder dem Pfarrfest in Freiland.
„Es soll Spaß machen“, haben sich die Schilcherlandrockers auf ihre Fahnen geschrieben. Ob das weiter in Form einer Freundesrunde oder als Verein konsumiert wird, ist noch offen.
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