Schneechaos im Raum Soboth

Bgm. Andreas Thürschweller im Gespräch mit betroffenen Grundstückbesitzern vor umgeknickten Baumriesen. | Foto: KK
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  • Bgm. Andreas Thürschweller im Gespräch mit betroffenen Grundstückbesitzern vor umgeknickten Baumriesen.
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EIBISWALD. Der Sturm und so manche Schneeverwehung waren gestern ab den Mittagsstunden fast im ganzen Bezirk Deutschlandsberg spürbar. Besonders betroffen hat es allerdings die Gebiete in den Höhenlagen, allen voran Soboth und St. Oswald ob Eibiswald, wo die Einsatzkräfte im Dauereinsatz waren, soweit es die gefährlichen Witterungsbedingungen überhaupt zugelassen haben.

Häuser von der Umwelt abgeschnitten

Schneeverwehungen und umgestürzte Bäume machten Straßen unpassierbar, manche Gehöfte und Häuser waren stundenlang ohne Strom und von der Umwelt abgeschnitten. Heute, bei ruhigeren Witterungsbedingen, sind die Schäden erst in vollem Ausmaß ersichtlich: Umgeknickte Bäume, unpassierbare Straßen und arge Schäden im Forst zeigen ein erschreckenden Bild. "Ich bin seit heute um 3 Uhr in der Früh unterwegs, um die Situation zu sichten und Leute einzuteilen. Jetzt, zu Mittag, kann man sagen, dass die Straßen wieder befahrbar und die Versorgung für alle  Haushalte wieder hergestellt ist", so Eibiswald Bgm. Andreas Thürschweller, der eine "Task-Force" eingerichtet hat. Sein besorgter Blick gilt der Wetterkarte: Der nächste Sturm soll ja bereits im Anrollen sein, diesmal ein Föhnsturm mit enormen Regenmengen.

Auch Barbara Baumgartner vom Katastrophenschutz der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg wurde vor Ort eingebunden, um hier Maßnahmen zu setzen. "Wir werden Unterstützung für die betroffenen Land- und Forstwirte aufstellen. Allerdings ist es jetzt noch zu früh um zu fixieren, wie diese organisiert sein wird, schließlich sind  noch längst nicht alle Schadensmeldungen eingegangen ", so Thürschweller.

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