So ein Kabarett-Zirkus im Greith-Haus
Der "Gankino Circus" gastiert am 26. Oktober im Greith-Haus, man darf gespannt überrascht werden. Im Greith-Haus präsentiert die Band aus dem fränkischen Dietenhofen ihren neuesten Geniestreich "Irrsinn und Idyl".
ST. ULRICH IM GREITH. Ein verrücktes Konzert, das haben die Burschen von "Gankino Circus" allemal drauf, zu erleben am 26. Oktober ab 20 Uhr imGreith-Haus. Ein Auftritt der vier Musiker ist weniger ein Konzert als vielmehr ein weltmusikalisches Schauspiel, ein kabarettistisches Spektakel, eine subkulturelle Sensation! Im Greith-Haus präsentiert die Band aus dem fränkischen Dietenhofen ihren neuesten Geniestreich: ein aberwitziges Konzertkabarett-Programm namens »Irrsinn und Idyll«. Mit rasanten Melodien und unbändiger Spielfreude rücken Gankino Circus der Musik ihrer Heimat zu Leibe und machen sie durch ihren einzigartigen Humor dem Publikum zugänglich.
Ralf Wieland, genialer Geschichtenerzähler und Gitarrist, führt durch das Programm und lässt auf urkomische Weise den Wahnsinn hinter der Dorfidylle hervorschimmern. Mit von der Partie sind: der ebenso elegante wie therapiebedürftige Arztsohn Dr. Simon Schorndanner Junior an Saxophon und Klarinette. Der launische Akkordeonmeister Maximilian Eder aus der traditionsreichen Dynastie der Eders. Und schließlich der lausbübische Percussion-Tausendsassa Johannes Sens, der sich wie wild in die Herzen der Zuschauer trommelt, um sich im Moment höchster musikalischer Virtuosität die Kleider vom Leib zu reißen.
Zeitgemäße Volksmusik, anarchische Spielfreude und raffinierter Wortwitz vermengen sich bei dem Quartett zu einer kuriosen Melange, über die der Kabarettist Matthias Egersdörfer sagt: »Das ist die schönste Kirchweihmusik, die ich jemals gehört habe.« Und auch gleich zugibt: »Als ich Gankino Circus zum ersten Mal gehört habe, hatte ich Tränen in den Augen.«
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