Rücktritt des Stainzer FPÖ-Chefs Leopold Weingartshofer

Leiser treten tut auch der Gesundheit gut - Leopold Weingartshofer
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Der Brief über die Demissionierung liegt schon seit geraumer Zeit bei FPÖ-Bezirksobfrau LAbg. Helga Kügerl, der nun die Aufgabe zufällt, für Stainz einen geeigneten Nachfolger zu finden. Seit zwei Jahren bekleidete Leopold Weingartshofer (78) diese Funktion, Uneinigkeit in der politischen Ausrichtung der Ortsgruppe haben ihn zu seinem Rücktritt bewogen. „Ich werde gerne weiterhin mitarbeiten“, will Weingartshofer nur eines: jeden Schaden von der Partei fernhalten.
Denn der Aufschwung der Freiheitlichen, die sich in Stainz nach längerer Absenz wieder etabliert haben, kann sich sehen lassen. Mit zwei Mandaten schafften Leopold Weingartshofer und seine Mitstreiterin Helga Sommer bei der Gemeinderatswahl 2015 den Einzug in das Ortsparlament. Übertrumpft wurde dieses Ergebnis von der Landtagswahl im selben Jahr, welche die FPÖ auf Platz 2 in der Steiermark hievte. Aktuell setzen die Stainzer Blauen alles daran, in der Bundespräsidentenstichwahl ihren Kandidaten Norbert Hofer an die Spitze zu bringen. Auch das Langzeitziel wird nicht aus den Augen verloren: Bei der Gemeinderatswahl 2020 soll die Mandatszahl verdoppelt werden.
Im heurigen Jahr gründete sich – nachdem gut zwanzig Jahre blaue Stille geherrscht hatte - in Stainz wieder eine Ortsgruppe. Mit der Obmannstelle wurde Leopold Weingartshofer betraut. Bis auf weiteres wird der frühere Verkaufsleiter bei British Petrol sein Gemeinderatsmandat ausüben. „Ich fühle mich der Bevölkerung verpflichtet“, will er in aller Ruhe über die weitere Vorgangsweise entscheiden.

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