ÖAV DL: Kulturfahrt nach Ungarn

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Nach der Abfahrt in Deutschlandsberg folgte eine erste kurze Pause bei der Raststation Arnwiesen, wo die letzte Teilnehmerin zustieg. Nun ging die Fahrt weiter über Heiligenkreuz (Grenzübertritt) und Körmend nach Szombathely. Dort wurde die Gruppe bereits von Reiseleiterin Edith erwartet.

Danach fuhr man nach Ják und besichtigte die schöne, alte, romanische Abteikirche St. Georg aus dem 13. Jhdt.. Anschließend ging es weiter zum Plattensee, wo in der Haladas Czarda bei Keszthely das Mittagessen eingenommen wurde. Am Nachmittag besuchten die Teilnehmer das Schloss der Familie Festetics und spazierten durch die Fussgängerzone in Keszthely. Danach ging es nach Siófok, wo die Gruppe im 4*Premium Hotel Panorama das Quartier für die nächsten vier Tage bezog.

Am zweiten Tag führte die Reise ins nördliche Ungarn zum Donauknie und weiter über Visegrad nach Esztergom. Über Budapest, wo man erste Eindrücke von dieser schönen Stadt gewinnen konnte, ging die Fahrt nach Szentendre. Dort schlenderten die Reisenden durch malerische Gassen mit zahlreichen Läden und tätigten erste Einkäufe. Das Mittagessen genoss man in Visegrad, anschließend beeindruckte der Panoramablick auf das Donauknie.  Weiter ging es dann nach Esztergom. Zunächst absolvierte die Gruppe eine Fahrt mit einem Bummelzug, der auch in die Schwesterstadt Sturovo in der Slowakei führte – mit anschließender Besichtigung der berühmten St. Adalbert-Kathedrale, des Domes von Esztergom.

Den dritten Tag verbrachten alle im südlichen Ungarn. In Pecs, der fünftgrößten Stadt Ungarns, unternahm man zunächst eine Rundfahrt mit einem Bummelzug und konnte so einen ersten Eindruck gewinnen. Nach dem Mittagessen in einem Restaurant auf dem Berg Tettye, hatten die Teilnehmer noch die Möglichkeit, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Besonders beeindruckend waren die Kathedrale und der Bischofspalast.
In Siklos wurde die renovierte Burg besichtigt. Bei einer Führung konnten interessante Eindrücke aus dem mittelalterlichen Leben gewonnen werden. Die anschließende Weinverkostung erfolgte in Villany. Der besuchte Weinhauer Blum pflegt sehr gute Beziehungen zu weststeirischen Winzern.

Der vierte Tag war dem Besuch der Hauptstadt Budapest gewidmet. Zunächst führte die Fahrt auf den Burgberg mit der Matthiaskirche – der Krönungskirche der ungarischen Könige - und der Fischerbastei, von der man einen wunderschönen Blick auf die Stadt hatte. Es ging weiter an die Donau. Vom Schiff aus konnte man einen beeindruckenden Blick auf die Stadt genießen. Wieder im Bus ging die Fahrt nach Gödöllö, wo die Teilnehmer nach dem Mittagessen im K&K Sisi Lokal eine Führung durch das Schloss erwartete. Nach der Rückkehr war der Besuch der berühmten Markthalle in Budapest ein „Muss“.

Am fünften und letzten Tag der Herbstfahrt 2017 führte die Fahrt zunächst zur Fähre, mit der man nach Tihany übersetzte. An zahlreichen Läden und Lokalen vorbei wanderte man zur Begräbnisstätte der Familie von König Andreas I., welche gleichzeitig auch Kloster war. Anschließend ging es nach Badacsony, einem bekannten Weinort am Plattensee, zum Mittagessen. Die Gruppe nahm Abschied von Reiseleiterin Edith und schlug endgültig den Weg Richtung Heimat ein. Voll von Eindrücken und schönen Erlebnissen kehrten alle in die Weststeiermark zurück.

Sepp Stelzl sprach in Vertretung des Organisators dieser Reise, Mag. Heinz Möstl, allen Teilnehmern Dank für die Pünktlichkeit, das Interesse und das angenehme Miteinander während der Reise aus. Großer Dank gebührt auch dem Busfahrer Carsten für die sichere und umsichtige Fahrt.

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