Ein nasser 25. Stainzer Schilcherlauf

Viel Wertvolles im Starterpaket
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Drei Schwerpunkten will der veranstaltende FC Sauzipf zum Durchbruch verhelfen: Freude an der Bewegung, Förderung von Kindern und Jugendlichen, soziale Kompetenz. Man kann als Weiterung die heutzutage keinesfalls übliche soziale Komponente im Zusammenspiel der vielen Vereine und freiwilligen Helfer erkennen.
Den dreitägigen Event zu administrieren bedarf einer intakten Struktur. Im „rosaroten Corpus“ übernimmt Werner Gaich die Rolle des pulsierenden Herzens, der Part der Stimme kommt während des Laufes dem Moderator Wolfgang Gaich zu, den Rumpf schließlich bilden die vielen freiwilligen Hände.
Der heurige Lauf hatte einen ministeriellen Anstrich. Gerald Klug, der Sport- und Verteidigungsminister mit den Wurzeln in Rassach, hatte zunächst aufmunternde Worte, vor dem Rennen ein Präsent für Werner Gaich, später die Startpistole und schließlich eine respektable Laufzeit parat. Sein Lohn für 52,09 Minuten im Nieselregen? Rang 133 in der Gesamtwertung. Die Sieger im Halbmarathon Mukuria Henry-Mukani (Kenia) und Maria Hochegger (Lannach).
Bildeten das Sterz- und Nudelfest und der Handtuchlauf am Freitagabend am Hauptplatz bei der Musik von „Esprit“ den Auftakt, sorgten der Regenerationslauf und das Frühstücksbüffet im Kaufhaus Hubmann am Sonntagvormittag mit "City Jazz" für den entspannenden Ausklang des Events in Rosarot. Die ermutigendste Aussage kam von Sauzipf-Obmann Johann Herunter: „Es wird im nächsten Jahr wieder einen Schilcherlauf geben.“ Damit gilt auch für 2015: Bei uns is immer a Hetz!

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