Gebietsliga: Preding feierte sein Kürbisfest als Tabellenführer

Predings Verteidiger Robert Klement (5) und Ales Skale (8) hatten Wettmannstättens Torjäger Gerhard Gasser die meiste Zeit im Griff. | Foto: Franz Krainer
  • Predings Verteidiger Robert Klement (5) und Ales Skale (8) hatten Wettmannstättens Torjäger Gerhard Gasser die meiste Zeit im Griff.
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Das traditionelle Predinger Kürbisfest ist einmal im Jahr über das runde Leder zu stellen – nur fair, dass die Wettmannstättner dem Termin am Donnerstag zugestimmt haben, um das Derby in Preding noch vor dem Fest am Wochenende auszutragen. Etwa 200 Zuschauer sahen ein Klasse-Derby, bei dem die mit zwei Siegen großartig in die Gebietsliga-Saison gestarteten Predinger bereits nach zwei Minuten Grund zum Jubel hatten: Filip Zupetic wurde am Fünfer von den Beinen geholt, den Penalty verwandelte Ales Skale (2.) zur Führung. Dann noch eine Top-Chance für Zupetic, die von Wettmannstätten-Keeper Oliver Kraner glänzend pariert wurde, doch das Spiel machten ganz klar die Gäste: Wettmannstätten war spielerisch die bessere Mannschaft und hatte eine Fülle von Chancen. Allein bei fünf Möglichkeiten der Gäste war der bestens disponierte Preding-Goalie Mario Gollner Sieger im Duell Eins gegen Eins. Wettmannstätten spielte, Preding traf: ein Traumfreistoß von Sando Fridrih zum 2:0 (39.) aus gut 25 Metern in den rechten oberen Winkel stellte für die Hausherren die Weichen endgültig auf Sieg. Die optische Feldüberlegenheit der Wettmannstättner war teilweise eklatant, doch aus mehr als einem halben Dutzend glasklarer Torchancen muss einfach mehr herauskommen, während die Predinger kurz nach der Pause nach einer Top-Flanke von Jon Cirpaci durch Emanuel Steiner das sicher scheinende 3:0 ausließen. Wettmannstätten muss dieses Spiel als Selbstfaller abhaken. Preding nimmt mit dem dritten Sieg im dritten Spiel erstmal die Tabellenführung der Gebietsliga West ein.

Stainz schießt sich zum zweiten Sieg

Denn Überraschungsteam Heimschuh konnte witterungsbedingt gegen Ligist nicht antreten. Dafür die Gebietsliga-Torfabrik Stainz (13 Tore in drei Spielen), die sich in einer flotten Partie gegen Grenzland mit 4:1 durchsetzte. Trotz früher Führung (Sebastian Wippel 5.) rauschten die Stainzer noch zu einem klaren Sieg im Aufsteigerduell (Thomas Mayer 25., 28., 63, Manuel Konrad (34./Elfm.). Auch Eibiswald-Pitschgau konnte nach dem ersten Sieg am letzten Wochenende nachlegen: Ein Last-Minute-Tor von Patrik Narath sicherte der Heimmannschaft bei grenzwertigen äußeren Bedingungen ein knappes, aber verdientes 2:1 gegen Heiligenkreuz/Allerheiligen II. Der Sieg war für die Gastgeber teuer erkauft, denn Enver Cirak musste mit einer schweren Knieverletzung zwei Minuten vor Schluss vom Feld getragen werden (Dejan Besic 30., Patrik Narath 90+1. bzw. Kenan Menkovic 52.) Besic vergab für die Hausherren einen Elfmeter (71.).

St. Stefan wieder in Torlaune

Dobl musste nach zwei Siegen in St. Stefan Federn lassen: 6:1 und ein deutliches Zeichen der Hausherren, dass mit ihnen heuer in der Meisterschaft doch zu rechnen ist (Thomas Strudl 6., 13./Elfm., 27., 68., Dominik Suppan 44., Nino Bretterklieber 88. bzw. Marco Pavic 19.). Dobl griff zwar nach der Tabellenführung, mit solch desolaten Leistungen wird’s aber nichts mit einem Spitzenplatz. Bei St. Stefan ist Thomas Strudl bereits extrem treffsicher (sechs Tore in drei Spielen), die nächsten Wochen werden spannend: In Grenzland wartet am Wochenende das Derby gegen Eibiswald-Pitschgau, in drei Wochen gibt's gleich drei Bezirksderbies in einer Woche! St. Martin und Ehrenhausen trennten sich am Wochenende ganz spät noch 2:2 (Alexander Silly 25., Patrick Nebel 90+5. bzw. Stefan Krofitsch 70., Aleksander Snofl 76.). Söding siegte bei Voitsberg II mit 1:0 (Daniel Veit 77.).

von Franz Krainer

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