Platz 1 zum Saisonauftakt für Claudia Müller

Gut im Rhythmus - Claudia Müller | Foto: KK

„Durchputzen“ nennen es die Ausdauersportler, wenn der Körper im Training und beim Rennen an die Belastungsgrenzen herangeführt wird. Nach der ruhigeren Winterzeit braucht es doch etwas Zeit, bis Muskeln und Psyche jener Belastung entsprechen, die dem Athleten vorschwebt.

Claudia Müller gestaltete ihr „Durchputzen“ am vergangenen Samstag recht vielversprechend: Beim Vulkanland Triathlon in Riegersburg schaffte sie mit 1,37.30 Stunden den Sieg in der Altersklasse W45-49. Zu bewältigen waren 750 Meter schwimmen, 25 Kilometer auf dem Rad und 5 km im Laufen. „Die Bedingungen waren angenehm“, haderte die Kindergartenbetreuerin zwar mit einer gegenüber dem Vorjahr leicht schwächeren Zeit, zeigte sich aber mit ihrer körperlichen Verfassung zufrieden. Die Veranstaltung fiel ja mitten hinein in ihre Vorbereitungsphase, die sie bis zum Austria Extreme Triathlon am 24. Juni in eine Topform bringen soll. Ein gewichtiger Grund, warum Claudia Müller Riegersburg unbedingt absolvieren wollte? Der Triathlon war als Benefizveranstaltung für die gehandicapte Nicole (16) angelegt.

Als erste Belastungsprobe absolvierte die „Eiserne“ den „Open Water“ am 7. Mai in Stubenberg. Die „Open Water“-Serie umfasst neun Schwimmbewerbe, von denen die Ergebnisse der besten sechs gewertet werden. „Schwimmen ist meine Spezialdisziplin“, will Claudia Müller heuer in diesem Bewerb vorne mitschwimmen. In Stubenberg klappte das bei kaltem Wetter ganz gut, Platz 3 auf der 4,1 Kilometer langen Strecke können als Versprechen in die Zukunft angesehen werden.

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