Stainzer Aufholjagd ohne Happyend

Obmann Kurt Moser mit Ballspenderin Sabine Klinkan vom Wettanbieter Admiral
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Das nennt man wohl Effektivität: Die Gäste, im Spielaufbau auch nicht berauschend, machten aus zwei Gelegenheiten ebenso viele Tore. Beim 0:1 erfasste Stefan Dokter die Einschussgelegenheit im Strafraum als Erster (28.), beim 0:2 hämmerte Thorsten Huber den Ball von der 16-Meter-Grenze unhaltbar in die Maschen (29.). Von diesem Doppelschlag innerhalb einer Minute erholten sich die Stainzer, die bereits davor mit wenig Konzept und Selbstvertrauen agierten, nicht mehr. Einzig Mario Moises und Aleksandar Jovic fanden Chancen vor, ihre Schüsse verfehlten aber das Ziel.
Auch nach Seitenwechsel blieb das spielerische Niveau der Begegnung überschaubar. Es wurde aber spannend, als Aleksandar Jovic nach schöner Aktion das 1:2 (52.) erzielte. Aber nicht die Hausherren vermochten nachzulegen, es war Stefan Pauritsch, der sich eines Fehlers der Stainzer Defensive zum 1:3 zunutze machte (56.).
Der Geld/Rot-Ausschluss von Thorsten Huber (70.) schien das Blatt zugunsten von Stainz zu wenden. Allerdings nur schien, denn Marko Magerl, stellte – eine Unachtsamkeit im Mittelfeld nutzend – auf 1:4 (72.). Sollte für die Heimischen doch noch etwas gelingen? Hans Peter Draxler (72.) und Adis Ljubijankic (79.) schafften jedenfalls die Basis zumindest für ein Unentschieden. Es sollte aber nicht sein: Mitten in die Stainzer Angriffsbemühungen platzte knapp vor dem Schlusspfiff das 3:5 (87.) durch Thomas Pauritsch. Damit waren die drei Punkte zur Gänze futsch. Als Lichtblick blieb die Matchballspende von Admiral-Filialmanagerin Sabine Klinkan.

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