Gürtelprüfung der Judosektion Raiffeisen Stainz

Auch die Kleinen waren mit großem Ehrgeiz dabei
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

An der Farbe der Gürtel ist bei den Judokas ein Leistungsstandard abzulesen. Vereinfacht gesagt: Je dunkler ein Gurt, desto höher ist die Qualifizierung anzusetzen. Bei der Gürtelprüfung handelt es sich nicht um einen Wettkampf, es geht um theoretisches Wissen und die korrekte Ausführung der vorgegebenen Übungen.
Wie soll die Kleidung eines Judoka beschaffen sein? Was ist bei Würgetechniken erlaubt? Welche Bestrafungsstufen gibt es? Das waren drei Fragen aus dem theoretischen Katalog. Im praktischen Teil ging es um das Vorzeigen von Würfen, Haltetechniken oder Fallübungen. Wenn sich ein Kandidat bei einer Anweisung offensichtlich nicht zurechtfand, gaben die Prüfer gerne einen Tipp.
Nicht in Frage kam eine Hilfestellung bei Samira Ledinski und Niko Zöch, die den Blaugurt (immerhin die zweithöchste Farbe) anstrebten. Mit Trainerin Christa Schimpel und Stefan Pauritsch als Prüfungspartnern schafften es beide Kandidaten mit Bravour.
Überhaupt: Auch die anderen Kandidaten ließen nichts anbrennen und holten sich ihre Gürtelfarbe. „Wir haben in den vergangenen Wochen fleißig trainiert“, zeigte sich Christa Schimpel sehr zufrieden mit dem Abschneiden ihrer Schützlinge.
Zufrieden zeigte sie sich – wie ihr Rückblick im Rahmen der Weihnachtsfeier bewies – mit den Leistungen im abgelaufenen Halbjahr. „Unsere Sektion hat sich gut entwickelt“, verwies sie auf einen Mitgliederstand von gut sechzig Athleten.

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