Wiener Wasser
Bau der neuen Hauptwasserleitung geht voran
Die Arbeiten zur neuen dritten Hauptwasserleitung Nord nehmen Fahrt auf. Bis 2026 bekommt Döbling eine zusätzliche Wasserversorgung.
WIEN/DÖBLING. Es gibt viele Dinge, auf die man in Döbling stolz sein kann. Da wären unter anderem der Wein und das Wiener Wasser, für das nicht nur Döbling, sondern ganz Wien beneidet wird. Dank der Ersten und Zweiten Wiener Hochquellwasserleitung hat die Stadt, verglichen mit anderen Metropolen, eine der besten Trinkwasserqualitäten weltweit.
Mit dem Bau der neuen dritten Hauptleitung soll die Wasserversorgung des gesamten Westens von Wien auch weiterhin sichergestellt werden. Der erste von insgesamt fünf Teilabschnitten wurde über den vergangenen Sommer fertiggestellt. Der Abschnitt befindet sich in Döbling und führt von der Glanzinggasse bis zur südwestlichen Grenze in den 18. Bezirk bei der Wurzingergasse. Während Döbling bereits ein fertiges Teilstück hat, beginnen nun auch die Arbeiten im Nachbarbezirk Währing. Aber auch in Döbling fehlt noch ein Bauabschnitt.
Wasser Marsch ab 2026
Mit dem Bau der Ersten Wiener Hochquellwasserleitung wurde schon im 19. Jahrhundert ein Grundstein für die Lebensqualität in der Stadt gelegt. Und seitdem hat Wien immer wieder in den Ausbau und die Erneuerung seiner Wasserleitungen investiert.
Mit der sogenannten dritten Hauptleitung Nord soll Döbling auch in Zukunft mit Wasser versorgt werden. Im kommenden Jahr wird der große Abschnitt quer durch Währing umgesetzt.
Der nächste große Bauabschnitt für Döbling ist dann im Winter 2022 auf 2023 geplant. Von der Glanzinggasse wird die Leitung dann bis in die Daringergasse verlegt. Dort mündet die Leitung in den Wasserbehälter Hungerberg im Norden Döblings. Bis 2026 soll so der Wasserspeicher beim Lainzer Tiergarten in Hietzing mit jenem in Döbling verbunden werden.
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