Cottage-Viertel will Parkpickerl
Zugeparkt: Im Nobelviertel sind Anrainer mit den Nerven am Ende
Der 18. Bezirk ist mittlerweile zu einem riesigen Pendler-Parkplatz mutiert. Zugeparkt bis nach Döbling hinein. Matthias Peschke, Präsident des „Cottage-Vereines“, der bisher bereits um eine Verkehrsberuhigung gekämpft hat, die das Grätzel in Form einer 30er-Zone bekam, ist schon seit längerem mit der Parkpickerl-Frage beschäftigt: „Es muss eine Lösung her zwischen dem 18. und dem 19. Bezirk.“
Anrainer sind sauer
Also eine Art „Pickerl West“ wegen der schwach besiedelten Stadtgrenze. Im Cottage-Viertel kommt dazu, dass es viele Botschaften gibt und die Gassen als Schleichwege benutzt werden.
Peschke: „Wir Bewohner haben es wirklich satt, in einem der schönsten Vierteln von Wien täglich eine halbe Stunde im Stau zu stehen.“ Döblings VP-Bezirkschef Adi Tiller bremst den Reformeifer: „Nach einer Umfrage Ende Februar wissen wir mehr. Bis dahin sind Diskussionen sinnlos.“
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