Radfahren in Döbling
Begegnen wir uns wieder - mit dem Rad in Döbling!

Mit dem Rad zum Heurigen nach Neustift, ohne dabei allzu sehr ins Schwitzen zu kommen. Und auf dem Rückweg beim Eissalon in der Obkirchergasse vorbeischauen. Wer will, kann auch zum Sieveringer Spitz weiterfahren, sich dort sein Lieblingseis abholen und dann die anderen bei einer der Sitzgelegenheiten wieder treffen. Oje, das wird aber mühsam, denn für Rad schieben und Eis essen ist auf den gut frequentierten Gehsteigen an einem schönen Wochenendtag kaum Platz. Mit dem Abstand halten ist es da so eine Sache, die gesundheitliche Notwendigkeit dafür ist hoffentlich bald vorbei, aber angenehm war es noch nie auf den engen Gehsteigen einer gut besuchten Einkaufsstraße, das habe ich noch in Erinnerung von der Mariahilfer Straße. Und die ist ja mittlerweile eine Begegnungszone. Begegnungszone – ein schönes Wort, vor allem in einer Zeit des erzwungenen Distanzhaltens.

Wenn es im Sommer hoffentlich wieder möglich ist, das Döblinger Bad auf der Hohen Warte zu besuchen, fahre ich sicher mit dem Fahrrad. Am Rückweg kaufe ich mir am Spitz ein Eis und spaziere dann die Obkirchergasse entlang. Oder ich fahre gleich bis zum anderen Eissalon. Halt, das geht ja nicht, weil die Obkirchergasse eine Einbahnstraße ist. Dann über die Friedlgasse. Wäre aber schon interessant gewesen, was die Geschäfte in der Obkirchergasse in der Auslage haben, schließlich hat meine beste Freundin bald Geburtstag. Aber mit dem Rad dorthin zu fahren ist bei den vielen ein- und ausparkenden Autos und dem oft nicht eingehaltenen Dreißiger eh mehr Stress als Vergnügen. Und die Schrägparker hat es ja auch nicht immer schon gegeben. Brauchen wir wirklich soviele Parkplätze? Die Autos sind wohl auch der Grund, warum man sich mit seinem Eis so schnell wie möglich Richtung Karl-Mark-Hof bewegt, wo unter einem großen schönen Baum gegenüber des Marktes mehr Platz ist.

Mehr Platz zum Verweilen, mehr Platz zum Begegnen. Davon könnten wir in Döbling noch mehr brauchen. Wenn wir uns mit dem Rad und zu Fuß in unserem Grätzel bewegen, begegnen wir uns wieder. Wir sehen die Auslagen der lokalen Geschäfte, wo wir unser Geld lieber ausgeben als im Einkaufszentrum am Stadtrand oder online, wir sehen die Parkbänke unter Bäumen, wir sehen andere Menschen. Wir sehen, dass wir unser Geld lieber bei lokalen Händlern ausgeben, wir sehen die gebückte Seniorin mit der Gehhilfe, die der Sensor bei der automatischen Tür der Bäckerei nicht sieht und helfen ihr hinein. Wir werden dann – mit mehr Platz – hoffentlich auch Eltern sehen, die mit ihren Kindern mit dem Rad zum Eis essen fahren. Vom Gemeindebau in der Krottenbachstraße.

Als wichtige Maßnahme für die Realisierung von mehr Lebensqualität und Zugang zu nachhaltiger Mobilität per Fahrrad und zu Fuß liegt aktuell die von der Initiative "Radeln in Döbling" erstellte Petition „Radweg Krottenbachstraße jetzt“ zur Unterschrift auf (siehe https://radeln.wien/petition/). Ich sehe sie als einen wichtigen Schritt, um zu zeigen, dass es viele Menschen in Döbling gibt, die sich ein noch lebenswerteres Grätzel vorstellen können. Mit euren Unterschriften können wir dem Bezirksparlament und der Stadt Wien zeigen, dass wir eine Veränderung für den 19. Bezirk hin zu mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit für alle wollen.

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