Elyas M’Barek: "Wir lernen für das Leben"
Am Mittwochabend war Frauenschwarm und Schauspieler Elyas M’Barek in Wien, um den dritten Teil der Erfolgskomödie „Fack Ju Göhte“ vorzustellen. Er startet morgen in den österreichischen Kinos. Mit der bz spricht er über Österreich, Schulerfolge und gutes Essen.
WIEN. Seine Fans sind Elyas M’Barek treu: Über 16 Millionen Zuseher haben die beiden ersten Teile der „Fack Ju Göhte“-Filmreihe im deutschsprachigen Raum gesehen. Mit dem dritten Teil kehrt er in der Rolle des Lehrers Zeki Müller zurück. M’Barek erklärt den Erfolg so: „Diese Geschichten spielen im Schulalltag. So könnte es sich zutragen.“ Im Film müssen seine Schüler eine Art Leistungstest schaffen, damit die Matura bestanden werden kann. Ob er selbst diese Hürde geschafft hat? „Also Matura habe ich, aber ich bin aus ein paar Schulen geflogen“, sagt er beim Pressegespräch im Wiener Hotel Coburg.
Schon während der Schulzeit hat der in München geborene Sohn eines Tunesiers und einer Österreicherin im Filmgeschäft Fuß fassen können. Später wurde er mit der Vorabend-Serie „Türkisch für Anfänger“ zu einem Star- und Frauenschwarm. M’Barek gilt als wandlungsfähig. So spielte er in der Literaturverfilmung „Der Medicus“ neben Oscar-Preisträger Ben Kingsley. „Mit dieser Besetzung gearbeitet zu haben, war spannend“, so der Österreicher. Hier her komme er immer wieder, meist zum Skifahren nach Tirol.
Außerdem liebe er zu sehr das gute Essen. Davon gebe es vor allem in Österreich reichlich. Ein Klischee? Der Sympathieträger lacht: „ Ich bin ja angeblich ein Sexsymbol!“
Als Ausgleich zu den oft stressigen Dreharbeiten betreibt er eine Bar in seiner Heimatstadt München. Somit kann es nicht schaden, vorher gut gegessen zu haben.
„Fack Ju Göhte 3“ läuft ab 26. Oktober in den österreichischen Kinos.
Zur Person:
Elyas M’ Barek (35) stammt aus München. Der Schauspieler hat eine österreichische Mutter. Er hat zwei Brüder, von denen einer ebenso Schauspieler ist.
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