Josef hatte es eilig: Geburt im Rettungswagen in Döbling
Mit Unterstützung der Johanniter entband eine Mutter noch am Weg zum Krankenahaus.
DÖBLING. Es hätte ein Routineeinsatz werden sollen: Die Johanniter wurden abends nach Döbling gerufen, um eine werdende Mutter zur Geburt ins Krankenhaus zu bringen. Doch schon beim Einladen platzte der Mutter die Fruchtblase und die Wehen wurden intensiver. Noch ehe sie die Fahrt ins Spital antreten konnten, war bereits das Köpfchen zu sehen und daher eine Geburt im Rettungswagen unausweichlich. Nur 20 Minuten später erblickte der kleine Josef das Licht der Welt.
„Es ist schon ungewöhnlich, dass das Kind zur Welt kommt, ehe wir den Rettungswagen starten können“, sagt Notfallsanitäter Daniel Bomze, „besonders erfreulich ist es, wenn die Geburt komplikationslos von statten geht und sich Mutter und Kind bester Gesundheit erfreuen.“
Josef ist 52 Zentimeter groß und 4050 Gramm schwer. Mutter und Kind sind wohlauf und erholen sich derzeit in der Wiener Semmelweisklinik. Der werdende Vater war zum Zeitpunkt der Geburt auf dem Weg ins Spital und musste umkehren, um seinen Sohn willkommen zu heißen.
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