Das Parkpickerl in Wien hat ausgedient

Je mehr Bezirke eines bekommen umso eher verschwindet es wieder.

Das Pickerl zeigt immer mehr, dass es sinn- und zwecklos geworden ist. Wenn man es aus dem Blick der Menschen betrachtet, die einen Parkplatz brauchen. Dort nämlich wo es Parkplatznot gibt, im dicht verbautem Gebiet, dort kann es ja keine zusätzlichen Parkplätze schaffen, es bleiben trotz Vertreibung von Nichtwienern immer noch zu wenige.
Und wo es bisher genügend Parkplätze gab, drängen sich immer mehr jene zusammen, die von außerhalb kommen und schaffen so neue Parkplatzprobleme.

Anrainerzonen der nächste Zunami

Das ist aber noch lange nicht alles. In den Innergürtelbezirken beginnt das alte Phänomen der Welle des weiter Verdrängens jetzt mit den Anrainerzonen. Anfangs nur für zehn Prozent der Parkplätze im Bezirk gedacht, fordern einzelne Bezirksvorsteher bereits, fünfzig Prozent für ihre Bezirkseinwohner zu reservieren. Ob die untertags leer steh'n oder nicht, ob dort niemand nicht einmal Halten darf, egal. Unser Egoismus ist uns heilig.

Weil keiner sich dazu bekennt, dass einfach mehr Parkplätze gebaut werden müssen, auch für die zukünftigen elektrisch betriebenen, superökogrünen Citycars, wird das Florianiprinzip zum obersten Credo der Stadtregierung: Verdrängen.

Digitale Parkplatz-Organisation

Die Lösung für viele Probleme ist die digitale Erfassung des Wiener Raumes (bereits geschehen) und Feststellung der Problemgebiete. Sodann eine digitale App, die im Fahrzeug feststellt: Wo bin ich und was kostet das für mich? Ohne Weitergabe der Info, wo sich das Fahrzeug befindet, nur die Zeit und die Kosten. Dafür gibt es je Gebiet und je Betroffenem - Anrainer, Zonenbewohner, Nichtwiener, Tourist, Wirtschaftstreibender - unterschiedliche Gebühren und diese verrechnet die App mit der Stadt. Vollautomatsich.

Werden auch keine zusätzlichen Parkplätze dadurch. Klar. Aber sie werden besser, weil so kleinräumig wie immer notwendig, verteilt. Alle. Klingt einfach. Ist es auch. Nur die Wiener Stadtregierung will davon nichts wissen. Könn't jeder kommen. Nicht wahr?

Bürgerinitiative "piWIEN"

Mit einer Petition an den Gemeinderat und über 700 Unterschriften hat die Bürgerinitiative "piWIEN" diesen Lösungsvorschlag eingebracht und eine Machbarkeitsstudie verlangt. Von Grün und Rot kalt abgelehnt. Nicht einmal nachdenken lassen ist offensichtlich das Motto.

Nun geht es darum, wienweit Mitstreiter für diese zukunftsträchtige Initiative zu finden: Holen Sie sich die Info !
http://www.zeitnotizen.at !

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