Ich bin ein Star, ich wander (fast) los!
Während Tochter Patricia derzeit im australischen Dschungel für Furore sorgt, wandert Vater und Schlagerstar Roberto Blanco gemeinsam mit Kabarettist Bernie Magenbauer am Jakobsweg. Zumindest fast.
Denn Magenbauer erzählt in seinem Debutroman "Am Holzweg nach Santiago" über seine Erlebnisse am berühmtesten Pilgerhighway. Und das, ohne ihn jemals bereist zu haben. Karl May war ja schließlich auch nie im Wilden Westen.
Die Geschichte ist also frei erfunden, man könnte auch sagen, sie ist erstunken und erlogen, und nichts ist wirklich so passiert. Aber es hätte durchaus so sein können. Und weil es ja ohnehin schon egal ist, nimmt er sich auch noch einen besonderen Reisepartner zur Seite, Roberto Blanco. Der hat der Veröffentlichung des Buches zugestimmt. Das ist, zur Abwechslung, die Wahrheit.
Ein Schlagerstar und ein abgehalfterter Komiker erleben auf einer turbulenten Reise in einem Wohnmobil unzählige irrwitzige Abenteuer mit vielen schrägen Vögeln und irren Charakteren. Ein Pilgerwestern auf über 250 Seiten, in dem auch Gerard Depardieu fast vorkommt.
Ein Stoff, den sich Rosamunde Pilcher, Horst Evers und Quentin Tarantino am Lagerfeuer ausgedacht haben könnten, nachdem sie einem Vortrag der Marx Brothers über Monty Python’s Flying Circus gelauscht haben.
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