Suchtprävention, Drogen...Fragen über Fragen...
Ist „Bong-o-fit“ ein neuer Zeichentrickheld? Für welche Bekleidungsfirma produziert die Firma „Subu-Tex“? Ist „MDMA“ der neue Konkurrent von MC Donalds? Seit wann tritt die Band „Mund-Idol“ nicht mehr auf? Warum wächst bei uns im Garten seit kurzem „Engelstrompete“? Fährt mein Auto mit „Benzo-Diazepinen“ wirklich schneller? Wieso leckt der Nachbarsjunge an buntem Löschpapier? Ist „Metha-Don“ der neue Freund meiner Tochter?
Gut, ich gebe es zu- dies sind nicht ganz ernst gemeinte Fragen zu einem ernsten Thema: Drogen.
Aber hätten Sie wirklich die richtigen Antworten parat, wenn ein Jugendlicher nach der Wirkungsweise, den Gefahren oder dem Aussehen bestimmter Substanzen fragt? Wenn ja, würde dieser Jugendliche Sie ernst nehmen? Würde er Sie überhaupt fragen? Was, wenn er keine befriedigenden Antworten auf seine Fragen bekommt und ihm nur der „Selbsttest“ sinnvoll erscheint? Eigentlich gibt es sie überall, in jedem Bereich des Lebens: Experten mit denen man sich austauschen kann. Sowohl auf der fachlichen als auch auf der praktischen Ebene. Der Häuslbauer hat den Architekten und einen frisch gebackenen Hausbesitzer mit denen er reden kann. Die Schwangere geht zum Arzt und zu einer jungen Mama um sich Informationen zu holen. Der Kranke geht zum Arzt und dann in eine Selbsthilfegruppe.
Die Schüler bekommen Suchtprävention durch die Lehrer und Sozialarbeiter.
Aber wer sagt Ihnen wie sich Drogen anfühlen? Wie man als Süchtiger sein Leben meistert? Was alles passieren muss, damit man sich aufrafft und der Abhängigkeit den Kampf ansagt? Wie das „Leben nach den Drogen“ ist?
Um einen realen Einblick in das Innere der Sucht gewähren zu können - mit all seinen Höhen und Tiefen - gibt es seit kurzem den Verein „GETAWAY“. Unsere Vortragenden waren allesamt lange Zeit in diesem Teufelskreis gefangen und haben es oft nur haarscharf geschafft, sich aus der Drogensucht zu befreien. Nun sprechen sie offen über ihre Erfahrungen und versuchen, das Thema zu ent-tabuisieren. Die Schüler/Eltern/Interessierten/Lehrer zu sensibilisieren. Offene Fragen zu beantworten. Alles ohne erhobenen Zeigefinger, so dass sich jeder selbst eine Meinung bilden kann. Wir wollen nicht abschrecken, sondern aufklären. Mit erlebtem Wissen. Klingt sinnvoll – ist es auch ;-).
Unsere Kontaktdaten:
www.get-away.at
office@get-away.at
Tel.: 0676/849 48 1201 (Mo-Fr. 08-16h, zum Ortstarif)
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