Da Winkla & 4 Hödn
Dialektmusik mit Herz und ganz viel Gefühl
Mit "Da Winkla & 4 Hödn" lässt der Donaustädter Markus Winkler Dialektmusik wieder aufleben.
DONAUSTADT. "Musik war schon immer ein unglaublich wichtiger Teil meines Lebens." So beschreibt Markus Winkler seine große Liebe und Leidenschaft seit frühester Kindheit. "Ich habe es geliebt, die Kassetten von meinem Papa in den Rekorder zu stecken und Musik zu hören. Da war mir völlig egal, was drauf war. Hauptsache Musik!"
Ob Georg Danzer, Bruce Springsteen, Wolfgang Ambros, Ostbahn Kurti, Europe oder Bon Jovi – die Bandbreite war genauso groß wie die Schallplatten- und Kassettensammlung im Hause Winkler. Während in der Kindheit und frühen Jugend das Thema Musik mit der Leidenschaft für Fußball noch konkurrieren musste, war spätestens mit der ersten Liebe klar, wohin die Reise geht.
Von Metal bis Austropop
"Ich wollte meine Freundin beeindrucken und hab mir von meinem Papa Gitarrengriffe zeigen lassen, damit ich ihr etwas vorspielen kann." Mit Erfolg. Auch wenn die Beziehung keinen Bestand hatte, fiel damit der Startschuss für einen musikalischen Weg, der den Gitarristen und Songwriter unter anderem zur Metal-Rockband Ecliptica führte, mit der er seit 14 Jahren erfolgreich ist.
Wie Metal und Dialektmusik zusammenpassen, erklärt der 42-Jährige so: "Musik muss man einfach spüren. Es muss einen berühren und etwas in einem auslösen. Da ist es ganz egal, ob das jetzt Metal, Schlager, Pop- oder eben Dialektmusik ist." Die Leidenschaft für Dialektmusik reicht ebenfalls in die Jugend des gebürtigen Floridsdorfers zurück, als er seine Gedanken in Form von Liedtexten zu Papier brachte. Am liebsten im Dialekt, denn "wenn ich in meiner eigenen Sprache etwas schreibe, kommt das viel authentischer rüber und ich kann Gefühle besser transportieren", so Winkler.
Konzert-Debüt im Café Falk
Wie gut er das mit seinen Texten und Melodien schafft, kann man am Samstag, 19. Oktober, selbst erleben. Da gibt Markus Winkler mit der Band "Da Winkla & 4 Hödn" im Café Falk, Kagraner Platz 137, sein Debüt vor Publikum. Mit im Gepäck sind sowohl eigene Lieder, die teilweise noch aus der Zeit mit seiner ehemaligen Band Weanviertler stammen, wie auch Lieder von Austropop-Legenden wie Ambros, Danzer und Co.
Unterstützt wird der Musiker von Freunden und Wegbegleitern sowie einem Special Guest, der jedoch noch nicht verraten wird. "Ich freue mich über jeden, der vorbeischaut und mit mir und meinen Helden einen Abend voller Gefühl und Herz verbringt." Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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