Donau
Die Donauwiese in der Donaustadt
Das Überschwemmungsgebiet. Nichts war langweiliger als zu einem Familienspaziergang in dieses Nichts aufzubrechen.
DONAUSTADT (rc). Wenn solche Werke erscheinen und man sich nach dem erstem Durchblättern plötzlich von der Vergangenheit eingeholt fühlt, ist erreicht, was Autor und Verleger bezweckt haben.
Der Blick in eine Zeit tut sich auf, wo Freiheit noch einen völlig anderen Stellenwert hatte. Es wird von einem Gebiet erzählt, wo man als Kind mit geschlossenen Augen einfach los laufen konnte, sich auch so manch‘ Gelichter herumtrieb und einige Dinge passierten, über die man lieber den Mantel des Schweigens breiten würde.
Die Donauwiese war ein Revier, das die Wiener kurzerhand für sich beansprucht haben. Für viele war es lästige Distanz die man bewältigen musste um in die Bezirke in Transdanubien zu gelangen, andere nutzten es als Naherholungsgebiet, ungeschönt, natürlich, einfach so wie es war – ursprünglich.
Mit dem Autor Matthias Marschik fand der Verleger Ulrich Winkler-Hermaden den perfekten Partner für dieses Buch. Der Kultur- und Medienwissenschaftler beschreibt die Faszination der Donauwiese und alles was sich im Laufe ihres Bestehens dort abgespielt hat. Einer Fläche die eigentlich dazu diente um die, gelegentlich über die Ufer tretende Donau im Stadtgebiet, abzufangen.
Information:
Das Buch: "Die Donauwiese", kann online, direkt über den Verlag:
Edition Winkler-Hermaden, bezogen werden und sollten Sie vorher reinlesen wollen, besuchen Sie die Präsentation des Buches in der Hauptbücherei am Gütel am 21. Mai 2019.
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