Nichts für Weicheier: Eisschwimmer wagten sich in die Neue Donau
Das traditionelle Eisschwimmen ging am Wochenende in der Donau über die Bühne. Für den Sprung ins Wasser bei 1,5 Grad Außentemperatur brauchte es eine ordentliche Portion Mut.
DONAUSTADT. Während die Zuschauer in dicken Jacken am Ufer standen, wagten sich am Sonntag bei den "Austrian Ice Swimming Championships & Ice Cup" die Eisschwimmer auf der Donauinsel in die kalten Fluten. 1,5 Grad Außentemperatur trennte die Spreu definitv vom Weizen. An keinem der Bewerbe nahmen mehr als 31 Schwimmer teil. Die Veranstaltung wurde von Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) eröffnet.
Für die 300 bzw. 1.000 Meter-Bewerbe mussten sich die Teilnehmer vor Ort von einem Arzt untersuchen lassen. Eiskalte Temperaturen sind schließlich nichts für schwache Nerven. Um 12 Uhr starteten die Schwimmer zur "Copacagrana Trophie" (300 Meter) und um 14 Uhr fiel der Startschuss zur "Österreichischen Meisterschaft im Eisschwimmen" (1.000 Meter).
Das Event gilt auch als Vorbereitung für die Eisschwimm-WM vom 5. bis zum 8. Jänner in Deutschland.
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