Seestadt Aspern
Schutzweg für die Sonnenallee "so gut wie sicher"

Asia Montazir nimmt ihren dreijährigen Aman immer fest an die Hand bei der unübersichtlichen Fußgängerquerung.
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  • Asia Montazir nimmt ihren dreijährigen Aman immer fest an die Hand bei der unübersichtlichen Fußgängerquerung.
  • hochgeladen von Sabine Krammer

Aufatmen in der Seestadt: Die dicht befahrene Sonnenallee wird bald für Kinder leichter zu queren sein.

DONAUSTADT. Eltern und Anrainer haben in den sozialen Medien auf eine nicht ungefährliche Situation in der Seestadt hingewiesen: Kinder müssen in den Morgen- und Mittagsstunden von und zur U-Bahnstation die dicht befahrene Sonnenallee queren. Ein Schutzweg ist jedoch weit und breit nicht in Sicht.
Veränderung braucht Sitzfleisch, wie Anrainer Philipp Naderer weiß. „Ich versuche seit drei Jahren, etwas zu ändern. Jetzt haben wir eine volle Schule und die Kinder müssen weiter an einer undurchsichtigen Stelle ohne Schutzweg von der U2 zum Campus gehen. Der Schutzweg scheiterte wohl ursprünglich am Widerstand der Wiener Linien", so Naderer.

Bezirk setzt sich ein

Nun hat sich endlich der Bezirk eingemischt. Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ): „Als ich im November auf die Situation hingewiesen wurde, habe ich sofort gehandelt und eine Verhandlung vor Ort einberufen. Dabei wurde entschieden, dass ein Schutzweg hinkommt. Die Umsetzung sollte so rasch wie möglich erfolgen.“

Mühlen mahlen langsam

Allerdings scheint die Umsetzung nicht nur vom Wetter und der Temperatur abhängig zu sein. Wann die Farbe auf den Asphalt kommt, hängt auch von einer Prüfung vor Ort ab. „Vor der Verordnung von Verkehrsmaßnahmen wird ein behördliches Ermittlungsverfahren und eine Ortsverhandlung mit Verkehrszählungen durchgeführt. Dabei werden der Bezirk, die Polizei, der Straßenerhalter und andere eingebunden. Das formal endgültige Verfahrensergebnis liegt noch nicht vor, daher handelt es sich im Prinzip noch um ein offenes Verfahren", sagt Iris Wrana, Pressesprecherin der MA 46 (Verkehrsorganisation).

Wiener Linien für Ampel

Die Wiener Linien, die im Ermittlungsverfahren der Verkehrsgremien nur eine beratende Funktion innehaben, sprechen sich für einen ampelgeregelten Schutzweg aus. „Damit wäre der Schutzweg auch für die Kinder sichtbarer. Ein scharfes Bremsmanöver durch laufende Schulkinder würde entfallen und ein sanftes Fahren möglich", sagt ein Pressesprecher.

Umsetzung im Frühjahr?

Da jedoch von allen Seiten grünes Licht gegeben wurde, scheint die Errichtung des Schutzweges so gut wie sicher zu sein. „Die Errichtung wird durch die Straßenerhalterin MA 28 erfolgen", sagt MA-28-Sprecherin Iris Wrana. Witterungsbedingt könnte das bereits im Frühjahr der Fall sein.

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