Leopold-Kohr-Straße
Weiteres Bildungsangebot für Donaustädter
Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ) stellen das neue Schulprojekt Leopold-Kohr-Straße vor.
DONAUSTADT. Heute wurden erste Details des Wiener Stadtregierungsprogramms im Bildungsbereich bekannt. Genauer gesagt geht es um den neuen Schulstandort Leopold-Kohr-Straße. Dieser soll mit Beginn des Schuljahres 2023/24 in Betrieb genommen werden.
Im modernen Neubau ist eine 13-klassige ganztägig geführte Volksschule sowie eine 16-klassige ganztägig geführte Mittelschule vorgesehen. Sobald die Bildungsräume fertig sind, sollen je nach tatsächlichem Bedarf beide Schulformen, also Volksschule und Mittelschule, genutzt werden können. Weiters sind ein Kreativbereich und zwei Normturnsäle geplant. Zudem ist vorgesehen, dass Teile des Freibereichs auch außerhalb der Betriebszeiten für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
"Bedarf an Schulen gegeben"
Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) ist vom neuen Schulstandort begeistert: „Der Schulstandort Leopold-Kohr-Straße wurde als moderne, dem Zeitgeist entsprechende Schulanlage geplant und wird vielen Wiener Schulkindern die beste Bildung ermöglichen. Wir als Wiener Stadtregierung sind uns bewusst, dass wir gerade in Stadtentwicklungsgebieten, wo viel Zuzug zu beobachten ist, infrastrukturell investieren müssen, um das Bildungsangebot in allen Bezirken Wiens noch weiter anzuheben. Das ist am Standort Leopold-Kohr-Straße eindeutig der Fall und das freut mich als zuständiger Stadtrat natürlich sehr.“
Ebenso weiß Bezirksvorsteher Nevrivy (SPÖ) die Wichtigkeit des Schulstandortes für den Bezirk zu schätzen. Er weist auf die enorme Bedeutung des Schulkomplexes für den Bezirk hin: „In die Donaustadt ziehen besonders viele junge Familien und daher ist der Bedarf an Schulaus- und Schulneubauten trotz der bereits gut ausgebauten Infrastruktur im Bildungsbereich im Bezirk weiterhin gegeben. Dass dieser junge und wachsende Bezirk seitens der Stadt Wien die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt bekommt, freut mich für die Kinder und Jugendlichen in der Donaustadt, die davon unmittelbar profitieren.“
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