Donauspital
Wird die Unfallchirurgie im SMZ Ost bald ausgebaut?

- Das Donauspital könnte mehr Kompetenzen in der Unfallchirurgie erhalten und auch ausgebaut werden.
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AUVA und Stadt Wien/KAV intensivieren die Zusammenarbeit in der Sofort-Versorgung von Unfällen.
DONAUSTADT. Vergangene Woche wurden weitreichende Neuerungen in der Versorgung von Unfallopfern vorgestellt. Das Lorenz-Böhler-Spital soll zu Wiens größter Ambulanz mit einem Schwerpunkt auf Unfallopfer werden. Dafür soll der restliche Spitalsbetrieb – also die klassische Unfallchirurgie – ins Donauspital abwandern.
"Das heißt, die Erstversorgung nach Unfällen, sofern sie ambulant durchführbar ist, würde in Zukunft verstärkt am Standort Lorenz Böhler erfolgen. Weiterführende Behandlungen bzw. eine unfallchirurgische Versorgung könnten im SMZ Ost – Donauspital realisiert werden", so AUVA-Obmann Mario Watz.
Wird Donauspital ausgebaut?
Diese Erneuerungen sind Teil einer umfassenden Kooperation zwischen der Stadt Wien und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Demnach sollen die städtischen Spitäler enger mit den beiden AUVA-Häusern zusammenarbeiten. Laut den Plänen könnte das Donauspital ausgebaut und damit die traumatologische Versorgungsqualität im stark wachsenden Nordosten der Stadt gesteigert werden.
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