Warum der Ärger über die Jahreskarte für Öffis?
Auf der Seite 29 in der Wiener Krone, heute am 21.11.14.
Frau Ingrid Korosec spricht das an, was ich vor Jahren als Konzept der SPÖ Alsergrund vorgestellt habe.
Kurz und Bündig, ist mein Konzept, den Senioren, die eben wie beschrieben in der Krone, nicht die Möglichkeit haben, via Internet Kontakt zu haben, bei einem gemütlichen Beisammensein von mehreren willigen Senioren, ihnen langsam und behutsam den Umgang mit der Internet beizubringen.
Der Vorschlag der mir damals von der Partei gemacht wurde, war natürlich für die lernenden unakzeptabel. 1x pro Woche und am Nachmittag für 2 Stunden in der Alserstrasse? Da müssten ja alle dorthin anreisen. Warum nicht in den Sektionen, war mein Vorschlag, damals noch als Parteimitglied. Was soll man da lernen, nichts, denn bis zur nächsten Woche hat man ja alles vergessen und noch dazu, fehlt der rasche Zugang bei Problemen. Man braucht einen täglichen Zugang zu dem Engagement der Helfer. Umso mehr Helfer umso besser.
Der Gedanke kam mir als ich so schwer erkrankte, dass jeder Weg den ich machen musste, eine Qual war. Mittlerweile mache ich mir alles was möglich ist per Internet, angefangen vom online Bankgeschäft zur Bürgerkarte und natürlich habe ich gestern!!! Auch meine neue Jahreskarte mit neuem Foto bei den Wienerlinien beantragt. Na und sagen viele, wie sollen die das machen die anfangen? Mit der Hilfe mehrerer die Vertrauenspersonen sind. Wissend für fortgeschrittene, dass alles im Internet zurückverfolgbar ist. Früher hat man die andere Hand, schützend vor den Formularen gehalten um anderen nicht die Möglichkeit zu geben persönliches zu lesen. Heute geht das anders.
Zurückzukommend auf die Sektionen. In der Schiffmühlenstrasse 96 im 22ten. ist eine SPÖ Sektion, von dort habe ich damals auch nichts Produktives gehört.
Deswegen bin ich ja nicht verärgert von der Partei, nur schade ist es wenn man nicht reagiert auf die Bedürfnisse, die wir alle früher oder später brauchen. Damals sprach ich auch die Möglichkeiten einer Weiterentwicklung für betagte oder Menschen die in der Nachbarschaft sind und die auch Unterstützung brauchen um mit ihrer Umwelt in Kontakt zu bleiben. Denn es genügt das Beherrschen der deutschen Sprache um mit dem 1-Fingersystem jemanden einen Brief oder eine Meinung zu sagen. Es gibt ja Mitarbeiter einer Partei die zu sehr gebrechlichen Personen aber geistig noch voll da sind gehen um am Wahltag die Bedürfnisse dieser Menschen zu befriedigen. (Wer soll das „X“ bekommen ) Viele weitere Dinge könnten in der Kollektive der „Alten“ den Alltag wieder spannend und aufregend gestalten. Meine Wenigkeit musste sich das heutige Wissen teuer erkaufen und viele Enttäuschungen menschlicher Art hinnehmen.
Die Korosec, schreibt auch, dass viele keinen Internetzugang haben und zu wenig Zeit hätten zum anmelden und das man auf Plattformen mit „DU“ angesprochen wird. Dazu muss ich sagen, dass ich noch bei keiner Anmeldung für Bank oder Jahreskarte oder wenn ich jemanden einen Brief schreibe (Mail) mit du angesprochen wurde. Aber die Korosec ist ja „Landesvorsitzende das Wiener Seniorenbundes“ vielleicht hat sie eine bessere Idee wie man in der jetzigen Zeit im Alter noch aktiver werden kann, sinnvoll und da zähle ich die Joggerabende nur für GESUNDE dazu.
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