Taschendiebe im Donau Zentrum: Wie Sie sich schützen

Das Donau Zentrum setzt auf Sicherheit und eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei. | Foto: Wikipedia
  • Das Donau Zentrum setzt auf Sicherheit und eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei.
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DONAUSTADT. Gerade jetzt vor Ostern ist das Donau Zentrum einmal mehr Anziehungspunkt für tausende Shoppingfans aus und um Wien. Umso mehr heißt es aufpassen, wenn es darum geht, Taschendieben erst gar keine Chance zu lassen. Auf Facebook kursierten in letzter Zeit vermehrt Meldungen von Diebstählen im Donau Zentrum, was schnell die Spekulation aufkommen ließ, dass hier kriminelle Banden ihr Unwesen treiben.

Centermanager Anton Cech, der seit rund einem Monat die Geschicke des Donau Zentrums leitet, beruhigt jedoch: "Es gibt keinen Anstieg bei den Diebstählen im Einkaufszentrum, was nicht zuletzt daran liegt, dass wir in den letzten Jahren in Sachen Sicherheit neue Maßnahmen gesetzt haben." Das bestätigt auch das Stadtpolizeikommando, das von einer geringen Anzahl an Taschendiebstählen im Donau Zentrum spricht. Außerdem finden hier laut Polizei täglich Polizeistreifen in und um das Einkaufszentrum statt und es gebe eine enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung und Sicherheitsfirma im Donau Zentrum.

Mehr Sicherheit
 im Donau Zentrum

Aktuell gibt es knapp 900 Kameras im Donau Zentrum, deren Aufzeichnungen in der 2016 neu gebauten Sicherheitszentrale ausgewertet werden. Auch bei den Sicherheitskräften im Zentrum wurde aufgerüstet – mit Erfolg: Die Quote bei den Aufgriffen von Dieben ist in Vergleich zu 2016 gestiegen.

Für Centermanager Anton Cech ist bei allen Maßnahmen eines im Vordergrund: "Die Menschen, die bei uns einkaufen, sollen sich wohlfühlen. Und wenn jemand einmal etwas Verdächtiges beobachtet, soll er sich bitte jederzeit an den Infopoint oder einen Mitarbeiter unseres Sicherheitsdienstes wenden. Jedem Verdacht wird verlässlich nachgegangen."

So erkennen Sie Taschendiebe


Laut Pressedienstelle der Wiener Polizei sind Taschendiebe meist internationale Täter, treten in Gruppen auf und sind sauber und adrett gekleidet, besonnen und ruhig. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass speziell „geschulte“ Kinder zum Stehlen ausgeschickt werden. Taschendiebe sind flink und gelenkig.
Beim Taschendiebstahl werden unterschiedliche Tricks angewendet: Meist gehen die Taschendiebe mit ihrem Opfer auf „Tuchfühlung“. Erst wird es angerempelt, dann bestohlen. Eine andere sehr beliebte „Masche“ ist es, die Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen. Als weiterer Trick ist bekannt, dass die Täter ihre Geldbörse fallen lassen. Das Opfer hilft beim Aufsammeln der Münzen. Danach fehlt dem Opfer z.B. die Handtasche oder die Geldbörse.

Die Statistik zeigt auch, dass Frauen gefährdeter als Männer sind. Es ist schwieriger, in eine Jackentasche zu greifen, als in eine Handtasche oder einen offenen Einkaufskorb.
Bargeld ist den Tätern am beliebtesten. Mit Bankomatkarten kann schnell ein großer Schaden entstehen, weil gleich nach dem Diebstahl Geldbeträge behoben werden. Kreditkarten werden von den Dieben selbst oder von anderen Tätergruppen zu Geld gemacht.

So schützen Sie sich vor Taschendiebe


• Tragen Sie niemals viel Bargeld bei sich

• Verteilen Sie Ihre Wertsachen auf mehrere Taschen

• Bewahren Sie Geldbörse in vorderen Hosen- oder Innentaschen auf

• Tragen Sie Ihre Handtasche, Fotoapparat usw. an der Körpervorderseite. Seien Sie vorsichtig bei Handtaschen mit Magnetverschlüssen

• Seien Sie im Gedränge besonders vorsichtig, besonders dann, wenn sich jemand dicht an Sie drängt

• Sollte die Handtasche einen Reißverschluss haben, diese immer geschlossen halten

• Die Handtasche sollte immer so getragen werden, dass man einen Arm über der Tasche hat. So bemerkt man sofort, wenn jemand versucht, hinzugreifen oder etwas zu entwenden

• Niemals die Tasche im Einkaufswagen lassen, wenn man sich vom Einkaufswagen entfernt

• Wertsachen, Einkäufe oder wertvolle Gegenstände nicht offen auf den Sitzen im Auto liegen lassen

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