Donaustädter Subbuteoverein TSC Royal 78 on Tour

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Diesmal verschlug es die Kaisermühlner Tischfussballer in die Hauptstadt der Tschechischen Republik, nach Prag. Der Grand Prix von Tschechien wurde nach einigen Jahren Pause erstmals wieder ausgetragen, und da die Anreise bequem per Auto und Zug möglich war, fanden sich schnell Spieler des Vereines, die bei diesem Turnier dabei sein wollten.
Spieler und Vereine aus vielen europäischen Ländern fanden den Weg zu diesem Turnier. Vor allem für die Vereine aus Österreich war die Teilnahme an diesem Turnier aufgrund der Anreise Pflicht.

Heinz EDER und Daniel VRANOVITZ am Stockerl

Wie gewohnt, fand am Samstag das Einzelturnier in allen Kategorien statt. Interessant aus Sicht der Kaisermühlner waren hier die Kategorien offene Klasse, Ü40 und Jugend.

Daniel VRANOVITZ war sowohl in seiner Stammkategorie (U15) als auch bereits in der nächst höheren Kategorie (U19) am Start. Er ist eines der Talente in Österreich, denen man bereits die eine oder andere Überraschung zutrauen kann, und Turniersiege hat er in der Jugend ebenfalls bereits gefeiert. Highlight war die Bronzemedaille mit dem österreichischen Junioren Nationalteam bei der letzten Weltmeisterschaft in Italien. Seit diesem Erfolg geht es bei Daniel steil bergauf, und das konnte er auch in Prag beweisen. In der U19 Kategorie war zwar aufgrund des großen Altersunterschiedes noch nichts zu holen, aber in der U15 konnte er vor allem gegen den italienischen Topspieler LAZZARI zeigen, was in ihm steckt.

Karl VRANOVITZ nahm eine Menge Erfahrungen aus seinem Antreten im Einzel mit, konnte aber leider keine Überraschung feiern, und verpasste den Aufstieg aus der Gruppe.

Alexander HAAS und Heinz EDER traten in der offenen Klasse an. Alexander HAAS erwischte keinen guten Tag, bereits in der Gruppe hatte er seine Müh und Not das Ausscheiden zu verhindern.
Heinz EDER hatte zwar keine Probleme in seiner Gruppe auszusteigen, musste sich aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses mit Platz 2 zufrieden geben.

Duell der Royalisten in der offenen Klasse

So kam es in der Runde der letzten 32 zum Duell zwischen Alexander HAAS und Heinz EDER. Auf dem Papier war Alexander HAAS Top 10 Spieler der Weltrangliste klarer Favorit, die beiden kennen einander nach einigen Trainingsspielen allerdings sehr gut.
Aufgrund der vergebenen Chancen Alexander HAAS zu Beginn witterte Heinz EDER seine Chance, und traf eiskalt aus seiner ersten Chance zum 1-0. In dieser Tonart ging es weiter, Alexander HAAS, machte das Spiel, Heinz EDER konterte ihn aus, und das gleich weitere 3 mal. Am Ende stand ein 4-0.
Mit diesem Ergebnis war Heinz EDER zu weiteren Siegen natürlich bereit, und es sollten an diesem Tag noch einige folgen.
Im Achtelfinale wurde es zwar gegen den Italiener MASTROPASQUA knapp, nach einem 0-2 konnte Heinz EDER die Partie noch auf 3-2 drehen.
Im Viertelfinale wartete Florian GIAUX, ein junges, belgisches Toptalent. Hier musste alles an Routine abgerufen werden, um den dauernd angreifenden Belgier in Zaum zu halten. Am Ende war es ein Konter, und mehrere starke Reaktionen mit dem Torhüter, die Heinz EDER das 1-0 retteten, somit war das Stockerl fixiert.
Im Halbfinale riss dann der Faden, der Italiener BELOTTI, passte so gar nicht in die Spielweise der Gegner davor.
Die dichte Abwehr des Italieners ließ nichts zu, das Spiel war sehr taktisch geprägt. Ein Tor erzielten trotzdem beide, und somit musste Heinz EDER in die Verlängerung. Dort ließ Heinz EDER die riesen Chance auf das Golden Goal aus.
Danach war Schluss mit Spielen, und das Freistossschießen (ähnlich dem Elfmeterschießen im Fußball) brachte nun endgültig die Entscheidung. Die vorherigen 40 Minuten Spielzeit nagten sehr an der Konzentration von Heinz EDER, so folgte eine unnötige Niederlage im Freistossschießen und der Traum vom Turniersieg platzte.

Daniel VRANOVITZ gibt Talentprobe im Mannschaftsbewerb ab

Bei voller Besetzung hat Daniel noch nicht den Sprung in die 1. Mannschafts geschafft. Bei Turnieren, wie dem in Prag kann es allerdings immer wieder mal vorkommen, dass er in der 1. Mannschaft aushelfen muss. Im Team waren Alexander HAAS, Heinz EDER, Michael HASIEBER, Daniel VRANOVITZ und Karl VRANOVITZ.
Ziel war es, den Aufstieg aus der Gruppe zu schaffen, wenn möglich als Gruppensieger. Das Los meinte es allerdings nicht gut mit uns, und wir bekamen den belgischen Topverein SC Stembert als stärksten Gegner in der Gruppe zugelost. Dazu kamen noch die Teams SC München und die 2. Mannschaft des Veranstalters Czech Subbuteo Club.
Im ersten Spiel gegen den SC München mussten die Kaisermühlner schon aufgrund einer riskanten Aufstellung um den Sieg kämpfen. Am Ende stand ein 2-1 Sieg dank Siegen von Michael HASIEBER und Alexander HAAS. Karl VRANOVITZ rettete sein 0-0 über die Zeit.
Danach kam ein ungefährdeter Sieg gegen die Tschechen, die wir klar mit 4-0 besiegten, wo auch Daniel seinen Sieg dazu beitragen konnte.
Durch das 2-1 gegen die Münchner war nun bereits ein Sieg gegen SC Stembert Pflicht um Gruppensieger zu werden.
Die Aufstellung verlief gut, allerdings war relativ schnell klar, dass ein Sieg sehr schwer werden würde. Alexander HAAS konnte zwar in Führung gehen, aber Heinz EDER konnte seinem Gegner nichts entgegensetzen, und war schnell klar hinten. Doch da kam Daniel gegen den belgischen Ü40 Mannschaftsweltmeister Eric THREIS überraschend zu seinem Führungstor. Daniel konnte das Ergebnis brav einige Minuten lang halten, knapp vor der Pause passierte es aber dann doch, und er bekam den Ausgleich.
In der 2. Halbzeit hatten die Donaustädter dann nichts mehr entgegen zu setzen, auch Michael HASIEBER verlor sein Spiel letztlich klar, und so war Alexander HAAS der einzige Punkt gegen die Belgier, und die 1-3 Niederlage war besiegelt.
Der Aufstieg ins Viertelfinale wurde somit als 2. der Gruppe erreicht. Damit wartete im Viertelfinale der Favorit auf den Turniersieg, der TS Rochefort aus Belgien. Die Partie verlief so, wie es zu erwarten war, einzig Alexander HAAS und Heinz EDER konnten sich gegen ihre Gegner stemmen.
Daniel VRANOVITZ war gegen seinen Gegner leider chancenlos und Michael HASIEBER bekam seinen Gegner auch nicht in den Griff. Knapp aber doch ging das Spiel mit 1-2 verloren, und die Heimreise konnte angetreten werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir unsere realistischen Ziele bei diesem Turnier erreicht haben, und zufrieden sein können.
Daniel VRANOVITZ konnte weitere Erfahrungen auf internationalem Parkett erlangen, die ihm in seiner Entwicklung sicher weiter helfen werden.

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