Kaisermühlner Tischfussballer mit gutem Jahresabschluss

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Die letzten beiden Turniere des Kalenderjahres 2015 sind absolviert. Die letzten beiden Reisen dieses Jahres führten den TSC Royal 78 Kaisermühlen zum einen nach Berlin und zum anderen in die italienische Modemetropole Mailand.

Berlin ist eine Reise wert

Berlin ist so etwas, wie das Wimbledon im Tennis, es wird auf alten Feldern aus Baumwolle gespielt, was eine ziemliche Umstellung zu den, heute üblichen, Kunstfilzen bedeutet. Die Reise in die deutsche Hauptstadt traten Alexander HAAS, Thomas WITTMANN, Herbert GÜTL und Stefan S an.

Die Leistungen am Samstag waren zufrieden stellend. Herbert GÜTL scheiterte zwar in der Vorrunde, Thomas WITTMANN und Alexander HAAS konnten allerdings in die ko Phase des Turnieres und somit unter die Top 32 aufsteigen. Auch Stefan S, der neben der Seniorenklasse auch die offene Klasse in Angriff nahm, schafft bei den Open Spielern den Aufstieg aus seiner Gruppe.
Während Thomas WITTMANN und Alexander HAAS in der Runde der letzten 32 hängen blieben, schaffte es Stefan S unter die letzten 16., dort war aber dann gegen den späteren Finalisten BARI aus Italien Schluss.

Diese Spiele dürften allerdings ein gutes Training für Stefan S Hauptkategorie, die Senioren, gewesen sein. Dort trumpfte Stefan S so richtig auf, nach einem souveränen Gruppensieg ohne Punkteverlust, kämpfte sich Stefan S danach von Runde zu Runde weiter. Top Spieler aus Deutschland und Belgien konnte er aus dem Turnier werfen, um schließlich dann im Halbfinale auf den österreichischen Top Senioren, Erich HINKELMANN, zu treffen. An diesem Tag zeigte der Royalist die besseren Nerven und setzte sich auch in diesem Spiel mit 2-1 durch.

Stefan S zeigt Nervenstärke im Finale

Im Spiel um den Turniersieg musste sich Stefan S dem Italiener Claudio DOGALI stellen. In einem ausgeglichenen Match, das auf diesem Niveau durchaus üblich ist, stand es nach 30 Minuten Spielzeit 0-0. Das Sudden Death über 10 Minuten wurde ebenfalls zu einer taktischen Angelegenheit. In einer solch angespannten Situation wo jedes Tor über den Turniersieg entscheiden würde, geht man sehr bedacht und vorsichtig vor. Auch in diesen 10 Minuten machte keiner der Beiden den entscheidenden Fehler, der dem anderen ein Tor ermöglicht.

Freistoßschießen entscheidet Finale

Wie im Fußball das 11m-Schießen, entscheidet im Subbuteo Sporttischfussball das Freistoßschießen über den Sieger eines Spieles, in diesem Fall sogar über den Turniersieg.
In diesem Freistoßschießen bewiesen beide, dass sie taktisch ein hervorragendes Finale gespielt hatten, denn beim Freistoßschießen merkte man, dass beide hervorragende Schützen waren.
Am Ende konnte sich Stefan S allerdings knapp mit 4 von 5 verwerteten Freistößen durchsetzen. Der Italiener DOGALI musste sich mit 3 aus 5 verwerteten geschlagen geben.

Teambewerb brachte wichtige Punkte für Weltrangliste

Die Erwartungen nach dem erfolgreichen Samstag waren für den Teambewerb natürlich dementsprechend groß. Auch als ungesetzter Verein war ein Gruppensieg, und somit eine leichterer Auslosung für die Runden danach, möglich. Die Auslosung brachte Gruppe 2 mit der gesetzten Mannschaft SC Charleroi aus Belgien. Eine Mannschaft, die in Topbesetzung nur sehr schwer zu schlagen ist. In diesem Spiel ging es nach einem klaren Sieg beider Mannschaften gegen die 3. Mannschaft des Veranstalters aus Berlin um den Gruppensieg.
Leider ging diese relativ klar mit 1-3 verloren, der Aufstieg ins Viertelfinale war dennoch geschafft.

Im Viertelfinale wurde der nächste belgische Topverein zugelost. Der SC Stembert, die ehemalige Nummer 1 der Welt, hatte mit den Kaisermühlnern aber schön öfter das eine oder andere Problem. So war es auch diesmal, nur dass die Donaustädter diesmal die Platten auch als Sieger verlassen konnten.

Das Halbfinale wurde dann zu einem österreichischen Duell zwischen dem TSC Royal 78 Kaisermühlen und dem TFC Wiener Neustadt.
Die Chance auf das Finale war da, aber leider war die Euphorie aus dem Viertelfinale nicht ein weiteres Mal auf das Halbfinale zu übertragen. Am Ende setzte sich der TFC Wiener Neustadt eindeutig mit 4-0 durch, und bescherte die höchstmögliche Mannschaftsniederlage.

Mailand eine Reise wert?

Das Turnier in Mailand fand nur 1 Woche nach dem Turnier in Berlin statt. Aus der Mannschaft des Turnieres in Berlin blieb nur Alexander HAAS übrig, der sich mit Reinhard SCHÖBERL, Peter ZEILINGER und Elisabeth SLEZAK auf die Reise begab. Auch wenn es sich, außer bei Alexander HAAS, bei allen um Spieler/innen aus dem B-Kader handelt, so sind internationale Erfahrungen auch für diese Spieler eine große Bereicherung.

Erfolge hielten sich in Grenzen, aber wichtige Erfahrungen

Einen Achtungserfolg gab es im Teambewerb, wo der gesetzte Verein der Gruppe, ATHINAIKOS aus Griechenland, an den Rand einer Niederlage gebracht werden konnte. Am Ende sicherten Alexander HAAS und Reinhard SCHÖBERL mit ihren Siegen zumindest ein Unentschieden.
Auch im Einzel wurden den Spieler/innen die Grenzen aufgezeigt.

Als einziger aufgestiegen ist Alexander HAAS. In der Zwischenrunde konnte er den Franzosen GORGETTE noch klar mit 4-1 besiegen, in der Runde der letzten 32 verlor er aber dann gegen die deutsche Nummer 1 KEGENBEIN mit 3-4.

Das Turnier in Mailand ist allerdings dennoch eine Reise wert, da auch den in der Gruppe ausgeschiedenen Spielern weitere Spiele in einem Trostbewerb garantiert werden, wo dann doch noch der eine oder andere Sieg gefeiert werden durfte.

Diese beiden Reisen beendeten das Jahr 2015, doch das Jahr 2016 ist bereits in Planung, die Termine des 1. Quartals sind bereits fixiert. Gleich zu Jahresbeginn (09.01.-10.01.) wird der Verein zur Titelverteidigung nach Prag reisen, und auch sonst wird es einige interessante Turniere und Reisen im 1. Quartal geben, von denen natürlich wieder berichtet werden wird.

Information zum Verein TSC Royal 78 Kaisermühlen findet man auf der Vereinshomepage.

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