Grilltipps zum Saisonstart

Foto: Sabine Willnauer
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Bald wird wieder überall gegrillt. Damit das Grillgut auch schmeckt, gilt es ein paar Tipps zu beachten.

SCHARTEN (mwi). „Das Fleisch muss regional und frisch sein“, erklärt Sabine Willnauer, Wirtin vom Dorfwirt Breitenaich, wo in der warmen Jahreszeit wöchentlich gegrillt wird.
Jedes Fleisch das auf den Grill kommt, sollte 2 - 4 cm dick sein. Willnauer schwört auf Grillen mit Holzkohle, „geschmacklich macht das schon sehr viel aus, ob man mit Holzkohle oder mit Gas grillt. Das Grillen mit Holzkohle dauert zwar länger, aber diese Zeit muss man sich einfach nehmen“. Für den guten Geschmack empfiehlt Willnauer, das Fleisch in frische, grob gehackte Kräuter, mit grobem Meersalz und Pfeffer zu legen. Aber nicht zu lange, denn sonst würde man nicht mehr viel vom Fleisch schmecken. „Bei den gehackten Kräutern dürfen Thymian und Rosmarin nicht fehlen“, so Willnauer. Das Fleisch solle man erst auf den Holzkohle-Grill legen, wenn die Kohle orange ist, dann lässt man das Fleisch so lange liegen, bis man sieht, dass das Eiweiß oben austritt, erst dann wird gewendet. Die Rückseite sollte zeitlich gleich lange liegenbleiben. Nur Rind und Lamm sollten Medium gegessen werden, jedes andere Fleisch sollte durchgegart werden. „Dass das Fleisch durch ist, erkennt man an einer Drückprobe.“ Dazu legt man den Daumen einer Hand in die Handmitte und drückt mit einem Finger der anderen Hand auf die Haut direkt über dem Handgelenk unter dem Daumenansatz. Fühlt sich das Fleisch ebenso an, ist es Medium. Fühlt sich das Fleisch allerdings so an, wie die Haut direkt unter dem Daumenansatz, dann ist das Fleisch durch.
„Gemüse grillt man am besten in einem eigens dafür vorgesehenen Grillwok, mit Olivenöl, Meersalz und frischen Kräutern.“
„Alles frisch auf den Tisch“, rät Willnauer. Sie empfiehlt, dickere Stücke (meist vom Schwein) zuerst und dann nach und nach die dünneren aufzulegen, damit alles zur gleichen Zeit fertig wird. Traditionelles Maibockgrillen am 8. Juni ab 18°° Uhr.

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