"FLÜSSIG" durch den Winter
Unser Immunsystem kann nur dann effektiv arbeiten kann, wenn die Schleimhäute gut durchfeuchtet sind.
Der Grund: Viren und Bakterien finden ihren Weg in den Körper hauptsächlich über die Atemwege, die ja mit Schleimhaut ausgekleidet sind. Fehlt dort Feuchtigkeit, schränkt das die Funktion der wehrhaften Hautschicht stark ein.
Der Körper speichert die aufgenommene Flüssigkeit in allen Geweben, u.a. eben in den Schleimhäuten von Nase und Mund – und schon kann das Abwehrsystem besser gegen Krankheitserreger bestehen.
Als Getränk eignet sich vor allem Wasser, ob mit oder ohne Kohlensäure. In Gebieten mit guter Trinkwasserqualität ist auch Leitungswasser empfehlenswert. 2 bis 3 Liter täglich sollten es schon sein!
Aber auch trockene Luft entzieht den Schleimhäuten Feuchtigkeit und macht sie anfällig für Angriffe von außen. Sorgen Sie deshalb unbedingt ab Herbst für ausreichende Luftfeuchtigkeit in allen Wohn- und vor allem Schlafräumen!
Und, ganz wichtig: Vergessen Sie im Winter niemals, regelmäßig zu lüften! Setzen Sie dabei auf Stoßlüften statt „Fenster auf Dauerkipp“ – mehrmals täglich gegenüberliegende Fenster/Türen für 5 Minuten auf Durchzug öffnen reicht.
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