Fair gehandelt in Bad Schallerbach
Wer nur Waren aus fairem Handel kauft, muss nicht in Askese leben
BEZIRKE (fui). 1975 wurde die EZA Fairer Handel in Österreich gegründet. Heute ist sie größter Importeur für fair gehandelte Produkte aus dem Süden. Fairer Handel versteht sich dabei als eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt. Damit sollen die sozialen Rechte der Produzenten und Arbeiter gestärkt werden.
"Alles was wir täglich brauchen"
"In Oberösterreich ist es in Weltläden möglich, fair gehandelte Produkte zu kaufen – die Palette reicht von Kaffee aus Mexiko, Nicaragua oder Uganda bis hin zu Kakao, Reis, Hülsenfrüchten, Biorohrzucker, Tee und Gewürzen. Dazu kommt feiner Jasminreis aus Thailand, ergänzt durch Kokosmilch", erklärt Gertrude Eilmannsberger, Geschäftsführerin des Weltladens in Bad Schallerbach. Doch die Produktpalette umfasst mittlerweile weit mehr als nur Lebensmittel: Ledertaschen, Geldbörsen, Kleidung, Korbwaren, Kosmetik und Schmuck kommen ebenfalls fair gehandelt in den Weltladen – "Alles, was wir täglich so brauchen, und mehr", so Eilmannsberger.
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