Umfahrung bringt Entlastung
Landesrat Günther Steinkellner sieht das Ziel erreicht: "Eferdinger Bürgerinnen und Bürger können durchatmen".
EFERDING. "Nach nur 26 Monaten Bauzeit konnten wir die Umfahrung Eferding für den Verkehr freigeben. Die erste Verkehrszählung unterstreicht, dass eine wesentliche Entlastung, für die von Lärm und Abgasen geplagte Bevölkerung, realisiert wurde", so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.
Bereits 20. Oktober 2016 wurde die Umfahrung Eferding vollständig eröffnet. Um die Verkehrswirkungen festzustellen, wurden im November und Dezember des vergangenen Jahres umfassende Zählungen durchgeführt. Bereits im Herbst 2014 wurde vor Baubeginn das Verkehrsaufkommen erfasst.
Laut der Erhebung konnte die nördliche Stadteinfahrt um 50 Prozent entlastet werden. Sie weist, so die Zählung, rund 3.800 Fahrzeuge pro Werktag auf. Bei der westlichen Stadteinfahrt der B 129 Hinzenbach gab es eine Verkehrsbelastung von 3.300 Fahrzeugen pro Werktag. Das ist ein Rückgang um 44 Prozent. Das Verkehrsaufkommen auf der südlichen Stadteinfahrt B 134 hat sich ebenfalls um 35 Prizent verringert und weist eine Querschnittbelastung von rund 6.100 Kfz/Werktag auf.
Bei der östlichen Stadteinfahrt Eferding (B 129) kann um 39 Prozent entlastet werden. Das Verkehrsaufkommen beträgt rund 10.400 Kfz/Werktag.
"Erfahrungen zeigen, dass sobald die Umfahrungsroute in den Kartendiensten und Navigationsgeräten integriert ist, weitere Entlastungen folgen können", unterstreicht Steinkellner abschließend.
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